Sonntag, 31. Juli 2011

Ein Sonntag wie damals.

Das war es heute - ein Sonntag wie damals. Damals, als DiePapa noch nicht so viel gearbeitet hat und wir noch gemeinsame Tage frei hatten. Damals, als er noch nicht glaubte, neben seinem Job auch noch ein Studium machen zu müssen. Damals als er noch EINEN Job hatte und  nicht DREI. Damals als er zumindest noch jeden zweiten Sonntag im Monat frei hatte. (die Samstage erwähne ich nicht, sonst beginn ich gleich zu weinen) Seit ca. einem halben Jahr (gefühlten 3 Jahren) hatten wir nun keinen gemeinsamen Tag mehr frei. DiePapa arbeitet häufig 7-10 Tage durch und hat dann von dem einen Hauptjob unter der Woche ein paar Tage frei, an den Tagen, an denen ich arbeite. Was aber eh egal ist, er hat ja an diesen Tagen immer etwas für seine Masterthesis oder seine anderen Jobs getan. (Na, hab ich jetzt genug auf die Tränendrüse gedrückt?) Nun ist die Masterthesis geschrieben und er hat eine Woche Urlaub. (von dem einen Job - für den anderen arbeitete er an 3 Tage in seinem Urlaub - nein er ist KEIN Workaholic) und da passierte es doch heute tatsächlich, dass wir einfach alle gemeinsam frei hatten. So richtig - niemand hat gearbeitet. Es war wunderbar. Wir schlenderten durch die Kärntnerstrasse, blieben bei den Straßenkünstlern stehen und genossen einen Tee im Starb***s. Wie im Urlaub - wie haben auch für zwei Tee, ein Wasser, einen Saft und zwei Ciabatta € 21,00 bezahlt - eben wie im Urlaub.

Freitag, 29. Juli 2011

Das Auge isst heute nicht mit.


Optik: 5
Geschmack: 1
(Bewertung nach dem Schulnotensystem)

es sollen übrigens Zimtschnecken sein. Zugegeben - sie sehen beim Originalrezept wesentlich besser aus. Augen zu und durch.

Dienstag, 26. Juli 2011

Mini-Verpackung

Für den mittlerweile schon großen und entzückenden Danilo
 und zwei zuckersüße Zwillinge, die hoffentlich bald hineinwachsen

Samstag, 23. Juli 2011

Vernichtende Urteile

Zweimal ist die Nähnadel haarscharf an meinem Finger vorbeigerattert und 4 Nähte musste ich auftrennen um zur Erkenntnis zu kommen, dass sie eh richtig waren. (Typisch ich)
Und dann das vernichtende Urteil der großen Prinzessin, die heute den ganzen Tag "Micheschell" genannt werden wollte: ("Warum habt ihr mich eigentlich nicht Micheschell getauft??? Das ist mein Lieblingsname." Ohne Antwort. Ich lüge nicht gerne)

"Das Kleid ist zu kurz." Ja -  das war das letzte womit ich gerechnet hätte.


Aber die kleine Prinzessin war auch nicht milder gestimmt. Ihr Urteil zu dem - meiner Meinung nach recht süßen Shirt: "Das ist nicht schön. Ich wollte keinen Affen sondern ein Pferd - das hab ich doch gesagt." (hat sie nicht - und vor allem woher soll ich bitte ein Pferd nehmen??? Aber das ist ihr ja egal.)


Deshalb hab ich dann auch noch etwas für mich gemacht - nur für mich - und ich frag sicher niemanden, ob es gefällt:


An solchen Tagen fühle ich mich ein bisschen wie meine ehemalige Nachbarin Paula. Paula ist heute 92 Jahre alt und hat ihr Leben lang gerne gebastelt. Mit vieeeeel Liebe aber gleichzeitig auch mit derartig viel Kitsch (Stichwort rosa umhäkelte Plastikeier mit einem kleinen Kücken darauf, verziert mit einer hellblauen Feder) , dass wir schon sicherheitshalber vor jedem Anlass das "Mei ist des liab"-Lächeln vor dem Spiegel geübt haben.  Sie hat eigentlich immer Selbstgebasteltes geschenkt und hatte dabei immer so eine Riesen-Freude, dass man Ihr nie hätte sagen können, dass es einem halt nicht so gefällt. Da zählt ja der Wille, aber häufig sind die Sachen nach einer kurzen Zeit des "Anstands-Aufstellens" in irgendeiner Lade verschwunden.
Das wäre im Übrigen nicht die einzige Gemeinsamkeit, die ich mit Paula haben. Damals, als ich schwanger war, hatten wir dieselben Stützstrümpfe an.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Billigfluglinie

Manches mal fühle ich mich wie eine Billigfluglinie. Die zwei Mäuse quasseln derartig viel, dass ich, wenn ich etwas sagen will, immer warten muss, bis einmal kurz Pause ist. Wie eine Billigfluglinie stehe ich dann neben Ihnen in den Starlöchern und warte auf einen Slot, bis ich mein Anliegen anbringen kann. Hoffentlich ist der Ferienflugverkehr hier im Haus bald wieder vorbei. Ich habe wenig Hoffnung....

Nachsatz:
und selbst wenn ich gerade einen freien Slot gefunden habe und loslegen will, dann drängen sich anderen eingesessenen Fluglinien einfach dazwischen und nehmen mir den Slot wieder weg. So eine Gemeinheit.

Montag, 18. Juli 2011

Im nächsten Leben.

DiePapa will in seinem nächsten Leben eine Nähmaschine werden.

Ja, ich versteh auch nicht wieso.


(Das Kind ein Pferd, der Mann eine Nähmaschine.... sehr eigenartige Wünsche hier im Haus)
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Was ich werde wenn ich groß bin, weiß ich noch nicht... im Moment bin ich ja recht zufrieden. Mann, Job, Kinder und Hobby - alles wunderbar. Einige Kleinigkeiten sind beim Ausüben meines Hobbys an den letzten Abenden entstanden:



Sonntag, 17. Juli 2011

Die ewige Frage nach dem Berufswunsch.

Der Klassiker unter den Erwachsene-stellen-Kindern-eine-Frage wurde unserer kleinen Prinzessin heute gestellt:
"Und was willst du einmal werden wenn du groß bist??"
Die Kleine überlegt kurz und meint dann:
"Ein Pferd."

Lachen Sie nicht. Man muss die Wünsche von Kindern ernst nehmen. Und ich mein, Sie muss nicht so ein einfaches Kutschen-Pferd werden, dass Touristen um 90 Euro einmal den Ring entlang fährt. Sie könnte ja auch ein Teil des Lipizzaner-Gestüts werden. Na, da würde Sie dann schauen - meine kleine Prinzessin in der Reihe der edelsten und berühmtesten Pferde Österreichs!!!

Mittwoch, 13. Juli 2011

Hitzefrei

Bei gefühlten 40 Grad in unserem Haus nehme ich mir jetzt hitzefrei! Der Regen reicht in Österreich nie bis in den Osten. Ich hab mich nach dem heutigen Tag (gemessene 35 Grad) schon so auf etwas Abkühlung ohne Gelsenkrieg gefreut. (meine Theorie, dass die bei Regen nicht fliegen können und wir somit Fenster öffnen und gleichzeitig das Licht aufdrehen können, stimmt doch, oder??)
Diese kleine gefrässigen Tierchen saugen uns hier noch den letzen Tropfen Blut aus den Adern.
Im Vorjahr saßen wir abends  während der Hitzewelle im Dunklen mit offenen Fenstern und Türen im Haus (draußen hätten uns die Viehcher einfach aufgefressen) Geschlafen wurde unter einem Moskitonetz. (ja ich weiß, das Landleben stellt man sich romantischer vor)
Heuer haben wir uns mit Gelsensteckern und Duftlaternen ("Vom Bundesheer getestet" - steht auf der Verpackung, das hat uns beeindruckt) ausgestattet.
Die Nachmittage verbringen wir derzeit in Bädern oder Teichen - wobei Teiche definitiv zu bevorzugen sind. Der Menschenauflauf in Bädern macht mich nervös.
Die große Prinzessin kann jetzt tauchen und Unterwasserpurzelbäume machen - vielleicht lernt sie ja heuer auch noch das Schwimmen. Sollte ja nicht so schwer sein die Schwimmtempo, die sie unter Wasser macht auch an der Oberfläche zu machen. Denkt man. Aber wenn ich ihr so zusehen, macht es den Anschein, dass es wohl schon schwer sein muss. Sie sieht bei den Schwimmversuchen immer ein bisschen wie ein verrücktes Nilpferd aus. Die Ohren und Augen schauen noch raus, der Rest verschwindet im Wasser - dabei rudert sie wie wild mit den Armen - ein reiner Überlebenskampf.
(das mit dem Nilpferd nimmt sie mir sicher übel)

Tierisch


Dienstag, 12. Juli 2011

Darf ich euch den Appetit auf Ricotta verderben??

Die große Prinzessin kostet einen Bissen meines hervorragenden Ricotta-Weckerls:
"Ricotta schmeckt gar nicht gut. Der fühlt sich an, als hätte den schon jemand vor mir gekaut."
Ich - ob der Wort verwundert - bring nichts als große Augen hervor.
"Ist das so, Mama??"

Das war das Ende von meinem Lieblingskäse. Weg mit dem scheusslichen, breiartigen Zeug. Ewig schad, er hat mir bis soeben echt gut geschmeckt, aber mit den Bildern im Kopf..

Man nehme: 4 Tischsets und zwei Stoffservietten


Dann zerschnipselt man das Ganze, näht es neu zusammen und schon hat man einen wunderbaren Brotkorb.
Sicher, man hätte auch einfach 4 verschiedene Stoffe nähmen können... aber wer will das schon??






Und falls einmal nicht aufgegessen wird, kann man ihn oben ganz fest zuziehen, damit sich keine Fliegen über das gute Brot stürzen!

 Und ein Röckchen für eine kleine Prinzessin aus dem wunderbaren Apfelstoff der neuen By Graziela Serie. Und die Prinzessin wollte den Stoff nicht einmal in rosa, sondern genauso wie er ist  - cool, oder? (nicht mein Kind)

Montag, 11. Juli 2011

Zwei Ding MUSS ein Kind nie, DARF es aber immer

Schlafen und Essen. Das hat mir einmal eine Pekip-Trainerin gesagt und diesen Grundsatz vertrete ich absolut. Frei nach dem Motto: "Vor einem vollen Teller ist noch keiner verhungert" hab ich keinen Stress, wenn die Mäuse einmal nicht sooo viel essen. (was, ehrlich gesagt eh so gut wie nie vorkommt) Wir haben zwar gewisse Essensregeln was Süßigkeiten betrifft (die gibt es weder am Vormittag noch vor einer Mahlzeit) und so lange sie essen, sollen sie am Platz sitzen bleiben. Aber das war's dann auch schon. Und die Beiden sind ziemlich unkomplizierte Esser - kann natürlich auch Zufall sein.
Beim Schlafen war ich bei der großen Prinzessin unentspannt - ja das muss ich echt eingestehen. Sie hat immer nur eine halbe Stunde geschlafen und mit 18 Monaten den Mittagsschlaf zur Gänze verweigert - war dabei aber mega grantig. (in Kombination mit meiner Schwangerschaft war das dezent anstrengend :) Aber je mehr ich mich bemühte das Kind zum Schlafen zu bringen, desto weniger schlief sie.
Bei der kleinen Prinzessin hab ich mich damit nicht mehr gestresst und hab ihr beim Mittagsschlaf mehr oder minder freie Hand gelassen. Sie hat zwar auch sehr früh auf den Mittagsschlaf verzichtet, hat sich aber an manchen Tagen einfach am Nachmittag, wenn es ihr zuviel wurde, alleine auf die Couch gelegt und ist eingeschlafen. So auch heute - ein etwas ausgedehnter und später Mittagsschlaf von 16:00 - 19:00. Sie ging trotzdem um 20:00 ins Bett und hat zwar zum Einschlafen ein bisschen länger gebraucht als sonst, aber nun schläft sie tief und fest - und ich stürze mich übers Nähen - den ausgedehnten Nachmittagsschlaf habe ich zum Zuschneiden genutzt.

Freitag, 8. Juli 2011

Tag-füllend

Was haben wir heute den ganzen Tag getan?
Also den Vormittag haben wir mit Einkaufen und Erledigungen verbracht.
Erledigungen= für DiePapa einen neuen Autoschlüssel gekauft - er hat seinen verloren.
Einkaufen war auch lustig, ich hab als "Friend" eines großen Supermarktes einen Gutschein über -30% auf das gesamte Bio-Sortiment gehabt. Also auf zum Großeinkauf. Wie ich dann endlich alle Waren zusammengesucht hatte, habe ich gemerkt, dass der besagte Gutschein zuhause geblieben ist. Also alles wieder retour gelegt (und das dauert länger als das in den Wagen räumen) und nur die Nicht-Bio-Artikel gekauft. G'scheid wie ich bin, hab ich dann erst die Kassiererin gefragt, ob es denn für Vergessliche wie mich Ersatz-Gutscheine gibt. Gibt es. Also alle Waren vom Förderband wieder ins Wagerl gelegt und die ganze Bio-Arktikel wieder eingesammelt. Alles bezahlt - auf dem Weg zum Auto gemerkt, dass ein gekauftes Bio-Gemüse-Raritäten-Sortiment schimmlig ist - also wieder zurück und reklamiert und schließlich nach Hause gefahren.
Zu diesem Zeitpunkt war es bereits 14:00 - den Vormittag haben wir also mehr oder minder erfolgreich absolviert :)
Die Kinderleins haben dann doch noch das Mittagessen eingefordert. (ich habe gehofft sie vergessen das in dem ganzen Chaos - aber das Vergessliche haben sie offensichtlich nicht von mir)

Am Nachmittag wollten die Beiden aus den selbstgepflückten Stachelbeeren aus dem Garten einen Kuchen backen: "Aber alleine!!!!"
Okay. Das Experiment hat ca. eine Stunde gedauert. (nur das Teig rühren) Aber man muss erst einmal sämtliche Eierschalen aus einer klebrigen Teigmasse sammeln, die umgeschüttete Milch aus den Küchenladen wischen und ein Rezept für selbst gemachten Vanillepudding finden, weil leider das letzte Packerl Vanillepudding versehentlich in die Teigmasse geschüttete wurde statt in die vorbereitete Milch.  
Der Kuchen war hervorragend - nur die Stachelbeeren haben der großen Prinzessin nicht so geschmeckt - schade eigentlich:


Und weil es ein wirklich erfolgreicher Nachmittag war hab ich noch ein paar Cantuccini gebacken - im Gegensatz zum Kuchen sehr trocken - wie sie eben gehören.

Nachtrag zum "Odyssee"-Blogeintrag:
Das Bein der kleinen Prinzessin hat sich nach 3 Tagen des Rumtragens einigermaßen erholt und sie geht nun wieder selbst. (manchmal humpelt sie noch, aber kaum der Rede wert)
Das 3x tägliche Einnehmen des Antibiotikums gegen die Borreliose hat sich anfangs als sehr schwierig erwiesen. Sie wollte den Mund einfach nicht aufmachen. Wir haben eine Stunde auf Sie eingeredet. Anfangs lieb und nett, motivierend und erklärend - später drohend...."Wenn du den Saft nicht nimmst müssen wir zum Arzt und der muss dir das Zeug spritzen." - ja, das war echt gemein, aber die war soooo hartnäckig und hat einfach die Lippen fest aufeinander gepresst - eine ganze Stunde lang - und die Alternative zu Nichtnehmen ist Borreliose - also muss das Zeug rein in die kleine Prinzessin - ob sie will oder nicht. Mittlerweile haben wir einen Trick - auch keinen pädagogisch wertvollen - aber zumindest einen funktionierenden: Nach jeder Medizin-Einnahme bekommt Sie eine kleine Überraschung in einem Doserl. Seitdem nimmt sie den Saft ganz tapfer.

Dienstag, 5. Juli 2011

"Eine Odyssee" oder "Ein unglaublicher Samstag in 3 Krankenhäusern"

Begonnen hat ja alles sehr entspannt: Samstag Morgen, es stand ausnahmsweise nicht viel auf dem Programm. Jeder ging so seinen Lieblingsbeschäftigungen nach und die Kinderleins spielten derweilen "Boot" auf dem Bürodrehsessel. Das Boot kenterte und die beiden purzelten zu Boden, die Kleine zuerst und die Große einfach drauf. Gehäul im ganzen Hause, die kleine Prinzessin klagte über Schmerzen im Fuß. Mit dem neuen Pipi Langstrumpf Buch beruhigte sie sich aber wieder und schlief sogar ein. Nachdem sie jedoch nach dem Aufwachen noch immer nicht auf das Bein stieg und wenn doch, dann sofort Tränen in den Auge hatte, fuhren wir ins Krankenhaus. Im Wartebereich sitzend bemerkte ich in ihrem Nacken einen geröteten Kreis, genau dort, wo ich eine Woche zuvor einen Zecken entfernte.
Die Unfallärztin untersuchte das Bein und meinte, das da sicher nichts gebrochen ist, aber wenn wir unbedingt wollen, dann können wir es zur Sicherheit röntgen lassen. Wollten wir nicht. Betreffend des geröteten Kreises im Nacken empfahl sie uns einen Kinderarzt oder Hautarzt aufzusuchen - Verdacht auf Borreliose.
Na gut - mit Hilfe eines Freundes bekamen wir einen Termin bei einem Dermatologen für Nachmittag. Kurz vorm Wegfahren in Richtung Hautarzt - alle standen schon beim Auto, schmiss die große Prinzessin die Tür zu. Der Schlüssel steckte Innen, eh klar, oder? DiePapas Schlüssel war zwar da, aber selbst wenn wir gewollt hätten, hätten wir nicht einfach losfahren können, weil DiePapa den Autoschlüssel wenige Tage zuvor verloren hatte. :) Mit roher Gewalt konnte ich dann den Schlüssel mit dem anderen Schlüssel aus dem Schloss drücken. Gerettet!
Die Dermatologin schaute sich den roten Fleck dann lange an, war sich aber schliesslich nicht zu 100% sicher, ob es sich dabei um Borreliose handelt und empfahl uns noch ein zwei Tage den Fleck zu beobachten und dann erneut einen Dermatologen aufzusuchen. Nachdem die kleine Prinzessin in der Zwischenzeit noch immer nicht auf den Fuß auftreten konnte, fragten wir die Dermatologin nach der Unfallstation in dem Krankenhaus, denn irgendwie kam uns die Sache mit dem Fuß trotzdem komisch vor. Prinzesschen ist grundsätzlich nicht sehr wehleidig und die Tatsache, dass sie bei jeder unbeabsichtigten Berührung des Fußes weinte, machte uns stutzig.
Zu unserem Glück gab es in dem Krankenhaus natürlich keine Unfallambulanz (warum hat mich das an dieser Stelle wohl nicht mehr verwundert?) und wir machten uns auf dem Weg ins 3. Krankenhaus des Tages. Das Bein wurde dort schliesslich - nach langer Wartezeit, denn kurz vor uns kam ein Notfall rein - geröngt. Nichts gebrochen - die kleine Prinzessin lässt sich bis heute noch tragen, weil ihr der Fuss so weh tut.
Ein Bild vom Nacken haben wir noch am Sonntag an unsere Kinderärztin geschickt, die eine eindeutige Borreliose diagnostizierte. Seitdem schluckt das Kind widerwillig aber doch 3x täglich Antibiotikum. Aber im Grunde genommen hört sich jetzt alles schlimmer an als es war. Die Prinzessinnen waren äußerst geduldig und wir nahmen's mit Humor, was soll man auch sonst tun?

Samstag, 2. Juli 2011

Ich wusste nicht dass ich es brauche...

...bevor ich es hatte. Aber so ein Sonnencreme-Täschchen macht schon Sinn :)



Innen aus beschichtetem Stoff, damit man ausgeronnene Sonnencreme einfach abwischen kann.

Recycled Stoffkorb

Drei neue Stoffkörbe aus der Serie: "Jeans erleben ein neues Dasein" - diesmal mit einem meiner Lieblingsstoffe kombiniert: