Samstag, 6. Dezember 2014

Klappt gut

Das mit dem "alleine einschlafen" klappt schon recht gut.



Die kleinste Prinzessin ist echt ganz alleine unter meinem Schreibtisch eingeschlafen.

Wir - DiePapa und ich - haben ja die letzten 8 Jahre jeden Abend anfangs das Kind, später die Kinder in den Schlaf begleitet. Ich habe das die ersten Jahre wirklich sehr genossen. Zumindest phasenweise.  Gerade wenn das Licht ausgegangen ist, sind oft sehr schöne Gespräche entstanden. (eh nicht immer, oft war es auch sehr nervig, wenn sie dann noch quasseln wollten und ich schon eine imaginäre Liste von 1000 Dingen im Kopf hatte, die ich tun wollte, wenn ich endlich das gleichmäßige Atmen hören würde) Aber so generell hat es mich nicht so gestört. Wie gesagt phasenweise. Wenn es länger als eine Stunde gedauert hat, hat es mich eigentlich immer genervt. Aber gut. Ich war nicht soweit das zu ändern.

Im September hat es mich dann wirklich genervt und ich wurde schon beim Vorlesen sehr ungeduldig, wenn nicht alles so reibungslos funktionierte, wie ich mir das vorstellte. Ich wollte nicht mehr in ihrem Zimmer sitzen und warten, bis alle drei schliefen. Also setzte ich mich vor die Tür. Der Protest hielt sich in Grenzen. Ich denke, wenn man selbst klar ist was man will, dann klappt das meistens auch.

Nun gut, da saßen wir nun also zwei Monate jeden Abend auf einen kleinen Hocker vor der Zimmertür. Der Hocker war echt unbequem und der Bürosessel soooo verlockend.

Auch das wurde mir also schnell zu blöd und ich hatte das Gefühl, dass die Prinzessinnen es schaffen würden alleine einzuschlafen. Witzigerweise haben sie sich immer vehement dagegen gewehrt, wenn ich es ihnen an einem Abend angedroht habe, an dem sie wieder einmal besonders lange gebraucht haben in den Schlaf zu finden. (ja, eh - Drohungen sind pädagogisch ganz wertlos, aber irgendwie bin ich eben auch manchmal ratlos)

Als ich es ihnen aber gesagt habe, dass das ab nächster Woche so sein wird, war es okay. Vom ersten Tag an eigentlich kein Problem. Nur die kleinste Prinzessin zaubert ein bisschen rum. 3x muss sie aufs Klo, einmal kann sie nicht schlafen, dann ist das Wärmesackerl wieder kalt und das Fläschchen soll noch einmal gefüllt werden oder der Zehennagel (ein Spezialität von ihr) ist eingerissen. Und gestern habe ich sie dann einfach "rumzaubern" lassen - ich hatte zu tun und einfach auch keine Lust mehr sie zum 10. x ins Bett zu begleiten und da ist sie dann eben unterm Schreibtisch eingeschlafen. Sehr süß wie ich finde.

Und falls jemand gerade schwanger ist und sich fragt, was man den tun soll, damit das Schlafthema nicht zum Problem wird: am Besten vom 1. Tag an alleine ins Zimmer legen und einschlafen lassen. Ihr werdet dann nie ein Problem mit einem Kind haben das nicht alleine einschlafen will.

Also für mich wäre das ja nix. Ich würde es nicht schaffen. Dafür sind die klitzekleinen Zwerge viel zu knuddelig und es ist ja auch so entzückend diese kleinen Wesen beim Einschlafen zu beobachten. Außerdem sind meine ja die meiste Zeit beim Stillen eingeschlafen und bis ich dann mit dem Stillen aufgehört habe, war es auch schon zu spät um ihnen das alleine einschlafen ohne große Tränen anzugewöhnen. Aber gscheit wär es sicher.

Montag, 1. Dezember 2014

Große Freude

Ich bitte um ihre absolute Aufmerksamkeit....... *Trommelwirbel* ...... *noch mehr Trommelwirbel* ......... *ohrenbetäubender mega über drüber Trommelwirbel* ..... TAAAADAAAAA:

I proudly present my self crafted Advent calendars! *Tosender Applaus* *Verbeugung mit verlegenem Lächeln und roten Wangen meinerseits*


 Pastellfarben für die mittlere Prinzessin:



 Pink und schwarz für die große Prinzessin:



Rot-weiß für die kleinste Prinzessin:



und "Shabby-Style" für den Mann im Haus:



Die drei Prinzessinnen haben sich auch heuer wieder einen gekauften Adventkalender gewünscht. Sie trauen meinen "Bastelungen" nicht so recht. Ich habe sie dann quasi zwangsbeglückt. Das strenge Urteil fiel zum Glück gut für mich aus. Wobei - die große Prinzessin meinte heute: "Mama, der ist genauso schön wie der Barbie-Kalender"......... Da bin ich 2 Stunden gesessen und habe mir die Finger wund ge....  ACH lassen wir das! Ich find ihn schön! Schöner als den Barbie-Kalender! Zumindest ein bisschen ;)

Sonntag, 23. November 2014

Das Wort zum Sonntag

Über Emanzen-Versagerinnen, gescheiterten Feminismus und Frauen, die plötzlich wieder so tun, als ob ihnen die Mutter-Rolle gefallen würde, wurde in letzter Zeit soviel geschrieben.....mir war schon recht übel. Da war es einen Wohltat, diesen wunderbaren und total unzickigen Artikel neben einem weichen Ei, frischen Semmeln und einem guten Cappuccino am Sonntag Morgen zu genießen.*





*Okay, dass mit dem weichen Ei und den frischen Semmeln war gelogen, aber den Kaffee gab es wirklich.

Dienstag, 11. November 2014

Manchmal sind es die kleinen Dinge,.....

....die einem wirklich ganz große Freude machen. Wenn man zum Beispiel...

.... vom netten Mechaniker des Autofahrerclubs anstatt der erwarteten Mängelliste, das "Pickerl" fürs Auto bekommt. Einfach so - die Bremsen sind nämlich gar nicht so schlecht wie die Servicewerkstatt behauptet hat. (böse Servicewerkstatt)

.... im Notizbuch einen geheime Nachricht der großen Prinzessin findet.



.... völlig unerwartet ein Geschenk bekommt, von jemandem, den man nicht einmal persönlich kennt. (DANKE Lilly & Selina!!!)



... merkt, dass es der kleinsten Prinzessin im Kindergarten richtig gut geht.

Einfach ein großartiger Tag!

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Kleiner kreativer Satansbraten

Jeden Abend sitzen DiePapa und ich abwechselnd vor der Kinderzimmertür der drei Prinzessinnen und warten, bis sie eingeschlafen sind. Bei den Großen beiden funktioniert das ziemlich gut. Die Kleine ist die Challange.

Ein kleiner Einblick in die letzte Stunde vor der Zimmertür:

Kurz nachdem das Licht abgedreht wurde:

Kl. Prinzessin: "Mama ich muss aufs Klo."

Kann man jemandem verbieten seine Notdurft zur Verrichten? Eben.

..... 5 min später
"Mama brauch Bauchsackerl warm."

"Das Bauchsackerl hab ich schon warm gemacht."

Die mittlere Prinzessin rettet die kleine Schwester und bietet ihr ihr noch warmes Bauchsackerl an.


... ein paar Minuten später:
Ein lauter Knall mit anschließendem Geschrei tönt aus dem Kinderzimmer - die kleinste Prinzessin hat einen Bauchfleck aus dem Bett auf den Boden gemacht. Warum und wie auch immer.

10 Minuten später sind die letzten Tränen versiegt und sie liegt wieder in Ihrem Bett.

Kurz danach:

"Mama, muss Lulu."

Nach langem hin und her - sie ist eine sehr hartnäckige Verhandlerin - durfte sie ein zweites Mal aufs Klo. Das strahlende Siegerlächeln, als die Windel runtergenommen wurde stand einem Hermann-Maier-Siegeslächeln in nix nach.

Schön langsam entschwand mir meine Geduld und ich versuchte ihr bestimmt und mit strenger Stimme klar zu machen, dass ich das Spiel nun nicht mehr mitspiele.

"Net so ernst Mama. ..... Sind wir wieder gut???"

Es dauerte eine Weile, bis ich das immer wieder ertönende und schon auch recht süße "Simma wieder gut?" ruhigen Gewissens bejahen konnte.

Es folgten noch 5 mantraartige "Simma wieder gut?" Sicher ist sicher.

"Mama, kann nix sehen"

"Du sollst nix sehen sondern schlafen."

"Mama, kann nix sehen."

Schweigen.

"Maamaa, kann nix sehen."
"Maaamaaa, kann nix sehen."
"Maaaamaaaa, kann nix sehen."
"Maaaaamaaaaa, kann nix sehen."

"Schlaf!"

....
"Mama, mir heiß. Pyjamaleiberl is heiß!

"Dann deck dich ab."

"Net Decke heiß. Pyjamaleiberl heiß."

"Dann zieh es aus."

"Mama, dann kalt!"


"Wenn es jetzt nicht ruhig wird immer Zimmer gehe ich ins Büro und setze mich erst wieder vor die Tür, wenn du leise bist.

Sie forderte mich heraus. Ich ging ins Büro. (Irgendwann muss man ja mit der konsequenten Erziehung beginnen.) Sie weinte. Kurz. Dann setzte ich mich wieder vor die Tür.

Ein "Simma wieder gut?" und das tausendste Gute-Nacht-Bussi später entschied sie sich zu schlafen. Für die großen Prinzessinnen muss dieses Gejammer wie ein Tinnitus sein, sie schlafen trotz dem ewigen Gequake der kleinen Prinzessin recht rasch ein. Keine Ahnung wie die das machen.


Dienstag, 21. Oktober 2014

Am Ende wird alles gut....

...und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.



Warum mir dieser Satz erst jetzt einfällt und nicht schon vor ein paar Wochen eingefallen ist, weiß ich nicht. Den hätte ich echt gut gebrauchen können - so als kleine Motivation.

Unzählige Stunden habe ich mich  mit der Frage gequält, was ich nach der Karenz machen soll. Es sah ziemlich düster aus. Nicht, dass ich nicht schon drei verschiedene abgeschlossene Berufsausbildungen hätte. Nein, aber ich war getrieben von dem Wunsch, meinen absoluten Traumberuf zu finden. Einen Beruf, bei dem ich mit meiner Leidenschaft Geld verdienen kann. Ein Beruf, der sich nicht wie Arbeit anfühlt. Ein Beruf, der nie langweilig wird. Ein Beruf, der sich mit Kindern vereinbaren lässt und nebenbei auch noch Geld bringt. Ich suchte die Eierlegende-Woll-Milch-Sau unter den Berufen.

 Ich suchte lange und ich suchte verzweifelt. Irgendwann traf ich dann eine Entscheidung und plötzlich wurde alles gut.

Wisst ihr was der Haken an der Sache war bzw ist? Ich kann keine Entscheidungen treffen. Ich finde das wahnsinnig schwer. Und je größer die Auswahl, desto schwieriger die Entscheidungsfindung. Und wisst ihr wie groß die Auswahl im Internet ist??

Ich bin der Typ Mensch, der am liebsten nur eine kleine Auswahl hat. Rot oder Blau? Italiener oder Japaner? Apfelkuchen oder Schokotorte? Da kann ich mich schnell entschieden. Aber wehe die Auswahl wird größer....

........

Das mit dem "Ende gut" gilt noch für ein paar weitere Punkte der vergangenen Wochen:

--- DiePapa hatte eine Lungenentzündung - nicht lustig. (Wird aber gerade wieder.)

---- Mein Papa hatte einen Demenzschub - gar nicht lustig. (Ein großer DANK an seine aufopfernden Betreuerinnen und die liebe Ärztin, die Tabletten gefunden hat, die besser helfen als alle bisher verschriebenen.)

---- Die große Prinzessin ist so stark verkühlt, dass sie beim Husten erbricht - auch nicht sehr lustig. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie in einem Stockbett schläft. Oben. Und sie hat es nicht geschafft rechtzeitig vom Bett runter zu kommen. Details erspare ich euch - lasst eurer Phantasie einfach freien Lauf.

---- Die mittlere Prinzessin hat ihre Brille verloren. Schon wieder. (Wird sicher auch wieder gut - zumindest für den Optiker hat das meistens ein gutes Ende.)

---- Die kleinste Prinzessin geht seit 2 Wochen in den Kindergarten. Die ersten zwei Wochen waren wunderbar. Heute fand sie den Kindergarten gar nicht lustig. OT: "Mama nicht da! Papa nicht da! Ich sterbe!" (Aus dem Mund einer 2 Jährigen dann aber irgendwie doch lustig.)





Freitag, 10. Oktober 2014

Shukujo

Ich bin im Blusenfieber!!  Dolores von Kleinformat hat für mich* den perfekten Schnitt entworfen.  "Shukujo" - schnell genäht, ohne großem Schnick-schnack und trotzdem nicht langweilig. Hinten ist in der Mitte ein Reißverschluss, den vergaß ich leider zu fotografieren. Der Schnitt sollte bald online sein. Hoffe ich für euch :)




Bei dem Stoff handelt es sich um einen ganz feinen, dünnen Baumwollstoff (fragt mich nicht, wie er genau heißt, Alex vom Stoffsalon hat mir den Namen zwar gesagt, aber ..... naja ... ich muss wohl unter einer heimtückischen Art der sehr seltenen aber furchtbar gemeinen Post-Still-Demenz leiden).

*okay, sie hat ihn nicht nur für MICH entworfen, ihr dürft ihn natürlich auch nähen ;)



Mittwoch, 24. September 2014

Zahlt sich das eigentlich aus?

Ab und an werde ich gefragt, ob sich das Nähen denn auszahlen würde. Nein. Rein finanziell gesehen nicht. Also überhaupt gar nicht. Allein der Preis für die Stoffe ist meistens höher, als wenn man sich beim Kleiderschweden etwas Fertiges kauft. Aber es macht Spaß, es ist kreativ und man hat etwas "Bleibendes" in den Händen. Ein Hobby eben und Hobbys kosten Geld.

Aber es gibt immer wieder Stücke, bei denen es sich tatsächlich "auszahlt". Gestern habe ich etwas aus einem alten Bettüberzug genäht. Ich lief zur kreativen Höchstleistung auf und nähte in der Not, weil gerade kein trockenes vorhanden war, für das Bett der kleinsten Prinzessin ein Leintuch.


Falls jemand einmal in eine ähnliche Situation kommt - also das einzig auffindbare Leintuch steckt nass in der Waschmaschine, obwohl es eigentlich schon seit drei Stunden im Trockner sein sollte - dem kann ich das Nähen eines Leintuches aus einem alten Bettbezug nur wärmstens empfehlen. Zeitaufwand - mit meiner schlampigen Methode - 20 min. Aber es passt perfekt, schaut gut aus und erfüllt den Zweck. Was will man also mehr.



1. Bettbezug (welcher nur an drei Seiten eine Naht hat) so aufschneiden, dass ein langes Stück Baumwollstoff vor einem liegt.
2. Matratze darauf mittig platzieren.
3. Stoff so zuschneiden, dass er um die Matratzenhöhe (in meinem Fall 7 cm) + 10cm größer ist. Ich habe einfach von der Matratze weg 17  Zentimeter in alle vier Richtungen gemessen. Den Stoff habe ich gerissen und nicht geschnitten - geht schneller und wird super gerade.
4. Die Ecken im rechten Winkel einschneiden. (siehe 2. Foto) Das habe ich Freihand gemacht.
5. Ecken abnähen.
6. Den Stoff rundherum versäubern.
7. Mit einem Zickzackstick ein Gummiband gedehnt an die geendelte Naht nähen (3. Foto)
8. Freuen!



Dienstag, 16. September 2014

Gut Ding.....

....Weile und so. Ihr wisst schon. Nach geschlagenen 8 Wochen wurde aus diesem Hocker:


*Trommelwirbel*.... dieser Hocker:



Den Stoff mag ich total gerne, schlicht und doch auch nicht. 

Sonntag, 14. September 2014

Tausche Chaos gegen Exklusivzeit

Bei uns verläuft meist der ganze Tag mehr oder minder rund. Mal abgesehen von dem morgendlichen Chaos, wenn die zwei Schul-Mädels rechtzeitig zum Bus müssen und mittags wenn sie heimkommen und vor Müdigkeit und Hunger den Weg zum Esstisch nicht mehr schaffen. Aber ansonsten gehts. Also meistens.
Aber ABENDS - ich sag euch - abends ist dann immer das totale Chaos ausgebrochen. Drei Kinder gleichzeitig  bettfertig machen - das kann schon was.

Während man dem kleinsten Kind mit allen Tricks, die das schlaue Mütterbuch hergibt, versucht die Zahnbürste in den Mund zu stecken, zanken die anderen Beiden ums Klo oder schmieren sich beim Zähneputzen gegenseitig Zahnpaste in die Haare. Versucht man dann das soeben entstandene Chaos zu beseitigen, zieht sich die Kleinste den mühsam angezogenen Pyjama wieder aus und schüttet das volle Töpfchen im Badezimmer um, während die Große auf die Idee kommt, dass die Nägel noch ganz dringend lackiert werden müssen, der Mittleren fällt in der Zwischenzeit ihr Lego-Friends Haus auf den Boden und das Chaos ist perfekt. (Dass man mit einem zerstörten Lego-Friends Haus auf keinen Fall einschlafen kann, versteht sich von allein.)



Das war früher - denn dann kam die große WENDE. Es war ein Tipp einer Freundin: ich soll die Kinder doch nacheinander bettfertig machen. So hätten alle auch gleich ein kleines bisschen "Exklusivzeit" mit mir. Das klang gut. Ich sah mich schon völlig entspannt in den Spiegel lächeln, während die Kinderleins artig mit dem Pyjama über dem Arm vor der Badezimmertür warteten, bis sie dran kommen.
Und es ist fast so - bis auf das "in-den-Spiegel-lächeln" und dem "artig-vor-der Badezimmertür-warten) Aber es ist um Welten besser als früher.  Die Kinder lieben es und ich auch. Es ist soooo viel entspannter. Jeder der drei Damen ist es immer ganz wichtig, dass sie bei ihrer Exklusivzeit nicht gestört wird. Und so können wir neben Zähneputzen, Nägelschneiden und Pyjama anziehen auch noch immer ein bisschen Tratschen - nur ich und die jeweilige Prinzessin.
5-Minuten Einzelkind-Feeling.

Montag, 8. September 2014

Nur so....



Fisch ist ja gesund - also SEHR gesund - heißt es. Die vielen Omega 3 Fettsäuren und überhaupt. Wahnsinnig gesund. Wobei, Forellen, die mit Fischmehl gefüttert werden? Dann doch lieber ein Meeresfisch - ah ja - das ist ja das mit der Überfischung.... Ihr seht, ich stecke in einer Misere.


Nun ja, ich hatte vor wenigen Wochen ein Säckchen Chia Samen für dieses Kuchenrezept (schmeckte übrigens ganz gut) gekauft. Mein Blick auf die Nährstoffverteilung blieb bei: 18,5 g Omega 3 Fettsäure in 100 g Chiasamen hängen. Das kam mir viel vor. Wie viel Gramm Omega 3 Fettsäure ist eigentlich in einem Fisch?

Laut dieser Tabelle hier ist Lachs der "Omega-3-Fettsäuren-King". In 100 g Lachs sind also 1,8 Gramm Omega 3 Fettsäuren. Angenommen man isst ca. 200 g Lachs, dann nimmt man also 3,6 g Omega 3 Fettsäuren zu sich. Das ganze schafft man auch ganz easy cheesy mit 20 g Chia Samen.
Ja eh - ich weiß, Fisch schmeckt VIEL besser als so komische Chia Samen. Und was soll man daraus überhaupt machen? Ich fand es trotzdem spannend :)


Dienstag, 2. September 2014

2x Happy

Happy Birthday und Happy Schulstart liebe mittlere Prinzessin.

Soeben erst sechs geworden und schon drückt sie die Schulbank. Mamamia - jetzt habe ich plötzlich zwei Schulkinder!

Gerade noch habe ich sie das erste Mal in meinen Armen gehalten, ihnen stundenlang verliebt beim Schlafen zugesehen, mir von ihnen den ersten Löffel Karottenbrei ins Gesicht spucken lassen, akzeptiert, dass sie Schuhe aus Prinzip verkehrt herum anziehen und diesen Zustand auf gar keinen Fall ändern wollen. stundenlang Schnuller gesucht um sie dann zufällig im Küchenkastl oder unterm Klo zu finden, kleine Finger aus gemeinen Heizkörper-Lüftungsrillen gezogen... und plötzlich stehen zwei Schultaschen mit Mädchen vor mir.*





*Ihr verzeiht mir sicher meinen kleinen Anflug von Sentimentalität.

Donnerstag, 21. August 2014

Kreativ-Sommerpause

Während meiner Blog-Pause habe ich auch meiner Nähmaschine eine kleine Pause gegönnt, aber die Abschiedsgeschenke für die Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen habe ich dennoch selbst gemacht. (Zwangsneurose)

Aus Faulheitsgründen habe ich für die Träger der Stofftaschen diesmal Baumwollgurtband verwendet. Was sagt ihr? Nicht alles was faul ist, ist schlecht, oder? 




Die Reißverschlusstäschchen habe ich mit Wachstuch gefüttert. Somit können sie auch für Sachen wie  nasse Bikinis verwendet werden. Sicher - jetzt am Ende des Sommers weiß ich auch, dass das heuer wohl das falsche Geschenk war, aber das konnte ich ja Ende Juni noch nicht ahnen. Aber vielleicht kann man damit auch ganz super Schneebälle transportieren. Wenn man mag. 


Dienstag, 19. August 2014

Ein Artikel, der aus der Reihe tanzt

Oh ja, heute mache ich einen auf Weltverbesserer.
Weil mich dieses Thema schon lange beschäftigt und unglaublich nervt:  "Die Geiz-ist-geil-Mentalität". Warum muss eigentlich immer alles billiger werden? Der Urlaub, die Lebensmittel, die Kleidung - je billiger, desto besser. Warum sind wir so selten bereit einen "fairen" Preis zu bezahlen?

Ich will hier das Thema Nahrungsmittel einmal ganz aussparen. Zum einen ist das fast unerschöpflich und zum anderen weiß ich, dass ich bei diesem Thema leicht ins Missionarische abgleite. ;) Außerdem hat vermutlich jeder schon mehr als genug ekelhafte Videos über Massentierhaltung, Fischfang und Co gesehen.

Passend zur Jahreszeit hätte ich dafür das Thema Billigurlaub anzubieten. Eine wunderbare Doku dazu gab es unlängst  auf meinem Lieblingssender. (Ja, ich bin eine sehr konservative Fernsehkonsumentin - aus dem einfachen Grund: mich nerven Werbeunterbrechungen. Und nein, zappen finde ich auch nicht toll.)



 DiePapa und ich haben auch einmal einen Billigurlaub gemacht. Damals - noch ohne Kinder - wollten wir im Herbst einfach eine Woche weg. Egal wohin, einfach Strand, Sonne, Meer, sonst nix. Im Reisebüro wurde uns damals Ägypten empfohlen. Hurghada. Club Yasmin Village. Wenn ihnen dieser Club einmal empfohlen wird, dann nehmen sie die Füße in die Hände und laufen sie so schnell sie können einfach nur weg.  Es war ein Albtraum: von dem Moment an, als wir unsere Hände auf den Rezeptionstresen gelegt haben und wie zwei Gefangene diese "Club-Handschellen" angelegt bekommen haben, bis zu dem Moment, als wir wieder nach Hause fliegen durften.

Schon die ersten drei Stunden dort empfanden wir als so schrecklich, dass wir schließlich beschlossen, das alkoholische "All-Inclusive-Angebot" zu verkosten. Wir wollten uns den Urlaub einfach "schön-trinken" ;). Der erste Wodka-Orange war naja, beim zweiten bekam DiePapa eine kleine Panik-Attake, weil er plötzlich nicht mehr gut sehen konnte. In der Überzeugung, dass der uns eingeschenkte Wodka wohl Kerosin näher war als einem Getränk, beließen wir es damit und tranken nur noch Wasser. Das Essen war ungenießbar. (Und ja, ich bin sehr schlecht im hungrig sein.)  Um Abwechslung bemüht, wollten wir einen  Nachmittag in die Stadt spazieren. Die bewaffneten Männer vorm Hotel verunsicherten uns etwas.  Die "gemütliche" Joggingrunde entlang des Strandes fand ihre Ernüchterung unmittelbar nach der Clubmauer, wo eine Alt-Metall-Mülldeponie war.
Wir waren so unerfahren, wir wussten nicht, dass man den Club einfach nicht verlassen darf.

Nun ja, vermutlich hatten wir einfach nur Pech, aber vermutlich bin ich auch einfach nicht so für Cluburlaub geeignet. Ich liebe das Kennenlernen anderer Kulturen - suche zum Leidwesen von DiePapa die Restaurants gerne in dunklen, entlegenen Gassen um etwas abseits vom Tourismus und bebilderten Speisekarten zu essen. (In Andalusien haben wir uns nicht nur einmal gefragt, ob wir wohl gerade Stierhoden oder ähnliches verspeisen.) Aber ich liebe Erlebnisse und das Kennenlernen von anderen Kulturen.

Heuer verbrachten wir unseren Sommerurlaub in Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberösterreich. In Vorarlberg hatten wir ziemliches Pech mit dem Wetter. Also so richtiges Pech: 6 Tage Regen und ein "Urlaub am Bauernhof" ohne Tiere. Der Besuch bei Klaudia von klushus.at  und die anschließenden Tage in Salzburg und Oberösterreich versöhnten uns aber wieder mit Urlaub in Österreich.

Tirol "Hexenwasser" - hier war die Welt (das Wetter) noch in Ordnung ;)

Sonntag, 22. Juni 2014

Anfängerprojekt oder etwas für den schnellen Näherfolg!

Ein paar sehr anstrengende Tage liegen hinter uns und ich sehne mich nach den Ferien vermutlich mehr als die Kinder. Letzte Woche hatten wir Kindergartenabschlussfest (die mittlere Prinzessin beginnt im Herbst auch mit der Schule) und Klavier-Vorspielabend an einem Tag und auch leider fast zur gleichen Zeit, so dass die größere Prinzessin und ich von einem "Event" zum Nächsten gehetzt sind. Denn ja, auch ich "durfte" Vorspielen. Wäre es nicht so peinlich gewesen, hätte ich mich tatsächlich davor gedrückt. Aber ich musste ja ein gutes Vorbild sein und so setzte ich mich frei nach dem Motto "Augen-zu-und-durch" auf diesen Klavierhocker und spielte vor den erwartungsvollen Augen unzähliger Elternpaare, die gekommen sind um Ihren Spross zu hören. Unter all den talentierten Kindern saß nun also eine Mitt-Dreissigerin - ziemlich talentfrei, aber dafür mit viel Freude am Spielen, aber eben nicht am Vorspiel. Ich erspare euch die ausführliche Beschreibung meiner Blamage. Ich war nur froh, dass es ein äußerst kurzes Stück war, dass ich vorspielen musste.

Diese Klavierniederlage löste eine kleine abendliche "Ich-Kann-Überhaupt-Nix-Gscheit-Depression"  aus und so brauchte ich ein Erfolgserlebnis. Wenn möglich schnell! Hier also das Ergebnis meiner Therapie: Nähen für den schnellen Erfolg:

Die Taschentücherboxen im Haus gehörten DRINGEND verschönert:

Die kleinste Prinzessin hat fast überhaupt gar kein Gewand in ihrem Schrank!
Prinzessinnenkleid Nr. 165:

Freitag, 30. Mai 2014

You wanna be a Hippie?

Yes - meinte die kleinste Prinzessin. Sie sagt zur Zeit auf vieles Yes oder No. Den großen Schwestern sei Dank, lernt sie nun auch Englisch. Also zumindest yes und no. Soll für die Gehirnentwicklung im Alter zwischen 2. und 3. Lebensjahr sehr förderlich sein. Und jetzt beim Dritten wollen wir ja ALLES richtig machen. Weniger förderlich war sicher der Sturz, der ihr diese Woche einen unschönen Schnitt mitten auf die Stirn gemacht hat. Aber gut, wir haben das Kopfröntgen, den Venflon, die Nacht im Krankenhaus und alles weitere wunderbar überstanden und sie ist dadurch zum Glück nicht sehr ängstlich oder schreckhaft geworden. Wobei ein bisschen mehr Angst vor wilden Spielen wäre vielleicht gar nicht schlecht, dann hätte sie sich womöglich das blaue Auge erspart, dass sie sich gestern beim Spielen mit der großen Prinzessin zugezogen hat. Sie sieht wahrlich etwas ramponiert aus im Moment.

Aber um zur Hippie-Frage zurückzukommen. Madame Jordan hat wieder einmal ein sensationelles Schnittmuster rausgebracht: Das HIPPIE-KLEID

Alle 3 wollten eins haben und alle 3 mögen es wirklich gern - nur das mit dem Fotografieren finden sie zur Zeit äußerst nervig - alle 3. Aber das sieht man eh fast gar nicht.


Der Kopf der kleinsten Prinzessin ist nicht ganz so arg ramponiert, wie es hier vielleicht wirkt, ich hab ihn nur sehr dilettantisch weg-retuschiert. :)



Mittwoch, 21. Mai 2014

Nählust statt Versicherungsfrust....

Oh ja, hier wäre ein wunderbarer Platz um meinen Frust über unsere Versicherung loszuwerden, aber das erspare ich euch - ärgern hilft ja doch nix.

Schön ist das Wetter, oder?* Ich liebe ja diese Temperaturen - nicht zu heiß und trotzdem T-Shirt-Rock-Barfuss-Wetter. Einfach herrlich. Für die Prinzessinnen habe ich heute schon das Planschbecken aufgestellt, die ersten Erdbeeren wurden geerntet, Hollerblütensaft und Zitronenmelissensaft wurde angesetzt, das Kinderhäuschen wurde aus dem Dornröschenschlaf erweckt und rosa-weiß gestrichen, die Hecken wurden gestrichen und die vor 5 Wochen gekauften Himbeerpflanzen fanden auch endlich ihren Weg in die Erde. DiePapa und ich hatten einen durchaus produktiven Nachmittag.

Die Nähnächte gibt es zwar noch, aber sie werden gerade etwas verkürzt, da ich jetzt immer um 6:00 aufstehe um 10 Minuten Yoga und 10 Minuten Crosstrainer zu machen. Jajajajajaja - für 20 Minuten Sport bekommt man noch keine Medaille, aber hey - es ist besser als die letzten 3 Jahre - da habe ich nämlich gar nichts getan. O. Also 100%ige Verbesserung.

Die mittlere Prinzessin kann zur Zeit nur schwer einschlafen. Sie braucht teilweise 2 Stunden bis sie schläft, am Liebsten würde sie dabei unsere Hand halten. .....

Die kleinste Prinzessin hat Borreliose. 3 Wochen lang Antibiotikum - 3 x am Tag. Sie mag es nicht nehmen. Gar nicht. So überhaupt gar nicht. Es ist eine Qual. 3 x am Tag. Noch ganze 2 Wochen. Keine Ahnung wie ich das überstehen soll.

Charlie-Bag die 100. oder so. Wozu waschen, wenn man sich ganz einfach eine Neue nähen kann?


Wieder einmal eine Wendeschürze nach dem amerikanischen Schnittmuster. Die mag ich echt gern. Das ist übrigens die, in die ich versehentlich eine klein Ecke reingeschnitten habe. So bleibt sie also bei mir anstatt verschenkt zu werden. Auch schön.


*Was täten wir nur ohne die unverfängliche Frage nach dem Wetter? Sie hat mich schon aus so manch brenzligen Situationen gerettet, wenn zum Beispiel nach der Frage nach der geplanten Hochzeit plötzlich Stille eintritt.

Freitag, 9. Mai 2014

Dieser Moment...

.... wenn man nach einer langen Nähnacht, die fertige Wendeschürze bügelt und dann das Loch sieht, dass man versehentlich mitten in das Rockteil geschnitten hat....

....wenn man gerade vom weinenden Prinzesschen, dass sich das Schienbein ganz gemein an der Stufenkanten aufgeschlagen hat*, zurück in die Küche kommt und die Schnitzel schwarz in der Pfanne brutzeln.....

... wenn man die Tochter dreimal gebeten hat sich anzuziehen und die Haare zu föhnen und diese dann eine viertel Stunde später, nackt, mit nassen Haaren, dafür aber mit Sonnenbrille und einer Bürste in der einen und das Spielzeughandy in der anderen Hand vor einem steht und meint, dass sie nun schon einmal das Wichtigste zusammengesucht hat......






* Passiert halt, wenn man sich während dem Rauflaufen eine Badehose auszieht.

Dienstag, 6. Mai 2014

was bisher geschah....

Die Tage verfliegen und ich höre mich schon an wie meine eigene Großmutter. ("Mein Gott wie die Zeit vergeht")

Lange Rede kurzer Sinn - viel ist geschehen - nix ist passiert. (Kling in Mundart auch irgendwie origineller)
DiePapa und ich haben unseren ersten Hochzeitstag gefeiert! Einmal mit den Kindern - da waren wir in den Kittenberger Erlebnisgärten und bei der Arche Noah - und einmal ohne Kinder - da durften wir, dank eines wunderbaren Gutscheins einer lieben Freundin, einen Nachmittag im Hammam genießen. Einfach herrlich!

Zwischendurch war ich einmal echt sauer, dass es während der Nacht geregnet hat, denn ansonsten hätte unser iPad vermutlich die Nacht unter dem Sternenhimmel überlebt. Ewig schad drum.

Der Gemüsegarten (der keiner war) wurde eigenhändig von DiePapa und mir umgeackert. Große Pläne wurden geschmiedet (DIY Kräuterspirale und Hochbeet) und bisher noch nicht umgesetzt. Dafür hat Heimwerker-King-DiePapa-mit-den-zwei-linken-Händen (das hat er gesagt, so etwas würde ich N I E behaupten) einen kleinen Brunnen für unsere Terrasse gebaut:




Unsere Heimat wurde außerdem zweimal bereist und irgendwann bestelle ich sie, die hydraulische Glastrennscheibe zwischen Fahrerkabine und Rückbank. So eine Autofahrt kann lang sein und NEIN - ein portabler DVD Player kommt mir trotzdem nicht ins Haus. Da bin ich masochistisch veranlagt.

Heute habe ich zwei neue Rezepte ausprobiert. Einmal Toastbrot auf Empfehlung von der lieben Julia. Das Rezept habe ich etwas abgewandelt und habe anstatt des empfohlenen Weizenmehls zur Hälfte frisch gemahlenes Dinkelmehl und zur anderen Hälfte frisch gemahlenes Weizenmehl genommen. Ausserdem habe ich auf die Kräuter verzichtet, da die Kinder gerne Toast mit Marmelade essen und ich auch wieder einmal ein "schmecka gut" anstatt eines  "schmecka net" von der kleinsten Prinzessin hören wollte.

Genäht habe ich auch so manches - eines hab ich sogar fotografiert: Autoutensilios für die großen zwei Mädels - die waren schon dringend notwendig wie man sieht:


Mittwoch, 23. April 2014

Bin ich eigentlich die Einzige, die....

... Zeitschriften immer von hinten nach vorne liest?
... täglich ihre Meinung zum beruflichen Wiedereinstieg ändert?
... morgens mit hundert Ideen aufwacht und abends bemerkt, keine einzige umgesetzt zu haben, aber da dann die Energie gerade noch fürs Zähneputzen reicht.
... jedes 2. Mal vergisst die vollgestopfte Waschmaschine auch einzuschalten und dann mit unglaublicher Treffsicherheit, beim vermeintlichen Ausräumen der ungewaschenen Maschine mitten in die Waschmittelkugel greift?
... den Anfang von dem Film "8 Frauen" insgesamt 5 Mal gesehen hat, das Ende allerdings nie, weil ich jedes Mal eingeschlafen bin?
... die Angst vor Katzen hat?
... die Gutscheine immer sammelt und dann verzweifelt vor der Kassa ihre Tasche durchwühlt und den Gutschein erst nach dem Einkauf unter dem Autositz findet?

Montag, 7. April 2014

Näherei

Nähen ist für mich entspannend. Mit den Händen etwas Schaffen und danach ein neues Lieblingsteil in den Händen zu halten ist sehr befriedigend. Auch wenn ich schon einmal mehr genäht und vor allem auch danach fotografiert habe. Die Mädels haben sich zwei Sommerkleider gewünscht. Stoff und Schnitt haben sie selbst ausgewählt:





Alle Schnitte sind von Lillesol und Pelle. Stoffe von Lieblingsstücke.

Sonntag, 6. April 2014

Happy Birthday liebe Prinzessin!



Die kleinste Prinzessin wurde vor wenigen Tagen 2! Auch wenn sie standhaft behauptet, dass sie schon 4 ist. Dieses kleine, vor Selbstbewusstsein strotzende Wesen hat unsere Familie auf wunderschöne Weise erweitert. Liebe Prinzessin, was täten wir nur ohne dich! Dein lustiges Wesen und dein schelmisches Lachen machen uns jeden Tag so unglaublich viel Freude und sind mit Sicherheit für einige Lachfalten verantwortlich! (Und lassen uns glatt die Momente vergessen, in denen du dich auf den Gehsteig  legst, um uns deinen Widerwillen über ein Weitergehen zu demonstrieren. ;))
Eine, von den Schwestern verzierte, Geburtstagstorte. 



Taschen kann man nie genug haben...

Schaukeln offensichtlich auch nicht. 

Donnerstag, 3. April 2014

I am not the King of „Bastelungen“


So sehr ich nähen mag, so wenig mag ich basteln. Ich hab dafür weder die Geduld, noch die Ideen, noch die Muße. Die Mädels basteln gerne und als die große Prinzessin letzte Woche wegen einer gemeinen Darminfektion zu Hause blieb, sprang ich über meinen eigenen Schatten (es war wirklich ein großer Sprung) und googlete "Oster-Bastelideen". Man soll es ja nicht für möglich halten, aber google hatte echt viele Ideen für mich. Manche, ach was - eigentlich fast alle - waren mir um Häuser zu aufwendig. Aber eine gefiel mir dann doch und erschien mir für mein Talent auch gerade passend:

Man nehme:
  • ein Stempelkissen
  • etwas Papier
  • einen schwarzen Stift

Man mache:
Drücke den Finger ins Stempelkissen und mache danach einen schönen Abdruck von deinem Finger auf das Papier. Nun musst du nur noch einen Schnabel und Beinchen für ein Küken oder Ohren und Pfötchen für einen Osterhasen dazu malen und fertig ist das „Was-auch-Immer“. In unserem Fall wurden daraus „Papiereier“ die nun unseren Osterstrauch schmücken.