Sonntag, 24. November 2013

Die verlorenen Zähne

Die große Prinzessin verliert gerade ihre Zähne - und ich meine das wörtlich. Also nicht, dass sie ihr nur ausfallen, sondern dass sie sie dann eben auch tatsächlich verliert.

Der erste Zahn fiel ihr im Auto aus. In der Not stecken wir ihn in einen kleinen Karton, der in meinem Taschennirvana gefunden wurde. Stolz wie sie war, wollte sie ihn auch ins Einkaufszentrum mitnehmen. Von dort kam er nie mehr nach Hause.

Der zweite Zahn viel zuhause aus. Als ich gerade dem Chaos der kleinsten Prinzessin mit dem Staubsauger Herr werden wollte, fiel der Zahn der um mich tänzelnden großen Prinzessin aus der Hand und in einer Reflexhandlung meinerseits wurde er versehentlich eingesaugt. (ja klar musste ich dann den ganzen eingesaugten Müll der vergangenen Woche nach dem Zahn durchwühlen.)

Ähnlich erging es dem dritten ausgefallenen Zahn. Wobei, dieser fiel nicht von alleine aus, sondern wurde aufgrund eines sehr eiligen nachkommenden Zahnes von der Zahnärztin mit der RIESEN Zange gezogen. DiePapa wickelte den Zahn in eine Taschentuch und steckte sich dieses in die Hosentasche. Am Abend zuhause war das Taschentuch natürlich - sie erraten es - nicht mehr in der Hosentasche. Ob er es verwendet hat oder einfach gleich in den Müll geschmissen hat, konnten wir dann nicht mehr rekonstruieren. Selbstverständlich wurde auch diesmal wieder der Müll durchwühlt. Der Zahn tauchte nicht auf, leider entdeckte dabei allerdings die mittlere Prinzessin ihre ganzen Kunstwerke, von denen ich mich - aus Angst vor drohendem Messietum - an einem einsamen Vormittag befreit habe. (ich Rabenmutter! - aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass besonders schöne Kunstwerke in eine Schatzkiste kommen)

Wir haben uns nun schon einmal Gummihandschuhe besorgt - nur für den Fall, dass wir beim nächsten Zahn wieder den Müll durchwühlen müssen.

Donnerstag, 7. November 2013

Liebes Christkind....

(...Mama, gibt es das Christkind eigentlich wirklich? (Was antwortet man darauf, wenn man eine extrem schlechte Lügnerin ist??))

Die große Prinzessin ist ja nun ein Schulkind und lernt als solches das Schreiben. Jede Woche kommt ein neuer Buchstabe dazu. (Irgendwie hat sie auch die anderen - noch nicht gelernten Buchstaben - schon gelernt.  Ich kann da nix dafür - ich kontrolliere ja nicht einmal ihre Hausübung - diesbezüglich habe ich wirklich einen laissez-fairen Erziehungsstil.) Jedenfalls entdeckt sie gerade, dass sie  nun schon richtige Wörter bzw Sätze schreiben kann - also nicht nur: "EMMA MALT MAMA" - sondern auch wirklich sinnvolle Sache wie zum Beispiel den Brief an das vermeintliche Christkind:




Ist der nicht genial??? Ja, zugegeben ich bin in der "Mein-erstses-Kind-geht-nun-in-die-erste-Klasse-und-es-ist-alles-grenzgenial-und-überdrübersuper-was-es-macht-Phase und ich bin mir auch bewusst, dass von jedem Erstklässler so ein Brief ans Christkind existiert, der in der "Schatzkiste" auf seine Veröffentlichung zum 18. Geburtstag vor versammelter Clique wartet. Aber so ist es nun einmal. 

Und wer nun auch wissen möchte, was das alles heißen soll - ich habe es mir vorlesen lassen:

links oben: eh klar
links unten: gruslige Barbie mit Pony (sind die nicht alle gruslig?)
rechts oben: Fernsehspiele (keine Ahnung was sie damit meint - kann ich deshalb leider auch nicht besorgen)
rechts unten: Arbeit für Kinder (was auch immer damit gemeint ist) 
Links oben steht dann noch ihr Name in Schreibschrift (oder was sie glaubt, was Schreibschrift ist) und TAKE soll DANKE heißen. 
Von diesem Brief kann man jetzt echt halten was man will, aber immerhin ist sie höflich, das macht mich fast ein bisschen stolz. 

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Na dann halt doch nicht

Eigentlich wollte ich meinen Blog ja an den Nagel hängen. Mir fehlt im Moment echt die Zeit. Drei Kinder, ein Haus, Klavierstunden, Koch- und Backbegeisterung, Chaosbeseitigung für den inneren Frieden, ein lange Näh-Liste, ein armer, kranker Mann und ein Garten der laut "ich bin auch noch da" schreit, nehmen mich voll und ganz in Anspruch. 
Nun sitz ich aber gerade in Oberösterreich - 200 Kilometer entfernt vom häuslichen Chaos - im gemütlichen Schwiegerelternhaus und bin beim mittlerweile sehr seltenen, gemütlichen surfen über folgenden Satz gestolpert:


“If you’ve told a child a thousand times and he still does not understand, then it is not the child who is the slow learner.” Walter Barbee*
Verdammt erwischt! Ja, hier gibt es immer wieder diese "oh-mein-Gott-wie-oft-muss-ich-das-noch-sagen-Situationen". Wenn sich zum Beispiel die große Prinzessin trotz: "Bitte zieh dir jetzt deine Socken und deine Weste an, wir fahren in 10 Minuten los." hinsetzt und anfängt ein Bild zu malen. Oder wenn zum 100. Mal mit den Schuhen auf den Autositzen rumgeturnt wird. Oder die Jacke und die Schuhe beim Nachhause kommen, dort liegen bleiben, wo sie gerade vom Körper gefallen sind.
Aber ja - die Dinge, die am meisten nerven, sind die, für dich ich wohl selbst das beste Vorbild gebe. Die große Prinzessin macht immer 1000 Dinge, bevor wir irgendwohin fahren - kurz vor der Abfahrt muss sie immer noch schnell etwas erledigen. Das nervt. Die Sachen, die ich erledigen muss - sind ja wichtige Sachen: Auf dem Weg zur Haustüre springt mich noch schnell der Mülleimer an, der rausgetragen gehört, die schmutzigen Socken am Fussboden erinnern mich daran, dass noch eine nasse Wäsche in der Waschmaschine aufs Aufhängen wartet, im Keller bei der Waschmaschine sehe ich dann, dass das Mineral fast leer ist und ich stell noch schnell die leeren Kisten ins Auto und wenn ich dann endlich auch im Auto sitze fällt mir ein, dass der Einkaufszettel noch irgendwo in der Küche liegen muss (oder habe ich ihn eh schon in die Tasche gesteckt?)  (Die Kinder sollten währenddessen am Besten fertig angezogen, nicht rumnörgelnd und lieb lächelnd auf mich vor der Haustüre warten, eh klar, oder?)



Für die Jacken am Fussboden haben wir nun gleich neben der Haustüre Haken montiert - frei nach dem Motto: "Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg eben zum Propheten kommen".
Das Schuhe auf den Autositzen-Problem liegt vielleicht am Automodell. Wir sollten einen Bus mit Stehplätzen kaufen, dann wäre auch das gelöst.

*geklaut von hier: www.buntraum.at


Dienstag, 1. Oktober 2013

DiePapa ist der King!

Und zwar der King-Of-Selfrepairing. Ich habe vor gar nicht allzu langer Zeit einmal einen Blog über "Planned Obsolescence" geschrieben. Und zack - da sind wir auch schon betroffen. (war wohl Rache)

Kurz darauf wollte unsere Stereoanlage (eine Denon - also nicht gerade ein Ding, dass man schnell mal entsorgt) nicht mehr. Sie ließ sich einfach nicht mehr einschalten. Von heute auf morgen - ohne Vorwarnung. Ein befreundeter Elektrotechniker (oder ist er Elektroinstallateur?) prüfte das Ding auf Herz und Niere, fand aber keinen eindeutigen Fehler. Zu Denon wollten wir sie nicht einschicken - denn bei einem 10 Jahre alten Ding zahlt sich das meistens nicht wirklich aus. King-Papa befragte also Google (wie man das heutzutage so macht.) Google weiß ja bekanntlich ALLES. Und siehe da - er wurde in Foren fündig: bei einer gewissen Tastenkombination wird die Stereoanlage resetet und somit sollte der Fehler behoben sein, versprach der Text. Der King-Of-Selfrepairing rückte sich sein Krone zurecht, überwand sein "Ah-geh-so-einfach-kann-das-wohl-nicht-sein-Gefühl" und probiert es. Und zack - da ging sie wieder einwandfrei. Cool, oder?

Seit zwei Wochen wollte auch unser I-Pad nicht mehr. Es ließ sich kaum mehr laden. Nach 48 Stunden am Ladekabel erreichten wir mühsam 41% Ladekapazität, am Computer wurde das gute Ding gar nicht mehr erkannt. Und ja, ich weiß, ich war dem I-Pad gegenüber SEHR skeptisch (wozu wir das wohl noch brauchen?) aber es ist einfach unentbehrlich geworden. Oder wo soll ich sonst schnell ein Rezept für schwarze Linsen finden oder wie könnte ich sonst schnell zwischendurch den Kontakt zur Welt halten? Eben. Also ohne I-Pad wäre das Leben quasi nicht mehr zu bewältigen. Jedenfalls das gute Ding geht nicht mehr und nachdem es eines der ersten Generation ist, ist es wohl auch seit Jahren ausserhalb jeder Garantielaufzeit.
DiePapa hat also wieder Google befragt und fand die Antwort in einer dieser Foren. Abermals die Krone zurechtgerückt den Stecker wie beschrieben rausgeschraubt und wieder reingeschraubt und nix ging mehr. Also gar nix. Aber eine halbe Stunde später lief es wieder. Einwandfrei. Es lässt sich laden, wird am Computer erkannt und spuckt mir wieder meine gewünschten Kochrezepte raus - ist das nicht GENIALST?!

Freitag, 20. September 2013

Alles Zwetschge oder was?

Ja, was will euch dieser Titel wohl sagen?
Um ehrlich zu sein, nicht viel, aber ich habe jetzt geschlagene 10 Minuten mit einem kleinen Überschriften-Brain-Storming verbracht und diese fand ich am Witzigsten. (ja, ich bin wahnsinnig lustig, ich weiß)

Aber nun zu den Zwetschgen:

Zwetschge gab es diese Woche in der neuen Kuchenform als "Zwetschgentarte"



Zutaten:250 g Mehl150 g weiche Butter100 g brauner Zucker1 Prise Salzca 1 Kilo Zwetschgen3 EL feiner Grieß3 EL brauner Zucker, 1 Ei, 150 ml Sahne, etwas Zimt

Teigzutaten verkneten. Abgedeckt ca. 30 Minuten kalt stellen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche oder zwischen zwei Frischhaltefolien rund ausrollen. Eine gefettete Tarteform damit auslegen und am Rand etwas hochziehen. (Ich habs etwas lustiger gemacht und habe mir ein Teig-Puzzle gemacht.) Den Tortenboden mit Grieß bestreuen. Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen und aufrecht, dachziegelartig auf den Teig verteilen. Sahne, Ei und Zucker und Zimt vermischen und über der Tarte verteilen.
Bei 200 Grad ca 30 - 40 min backen.


Unsere Zwetschge hat auch eine neue Herbstjacke gebraucht:

Schnitt: Farbenmix Zwergenverpackung (etwas vergrößert, da der Schnitt ja nur bis 74/80 geht und die kleinste Prinzessin aber mittlerweile 86 trägt)

Und ein Giraffen-Shirt gabs auch noch für die klein Zwetschge:


Montag, 9. September 2013

Ironie - Wauwau - Nähmaschine

IRONIE
Das Projekt "Ironie" ist gescheitert. 7 Jahre lange habe ich mir meinen Mütteralltag versüßt mit einer leicht ironische Sichtweise, auch in der Hoffnung die Kinder würden ein kleines bisschen Humor mitbekommen. Aber nichts - alles umsonst. Richtig bewusst wurde mir das heute:
Ich habe den zwei größeren Prinzessinnen den Wunsch nach Fernsehen abgeschlagen. (wie dumm von mir, dabei wäre es doch für mich wunderbar, wenn sie ein kleines Stündchen gebannt vor dem Fernseher sitzen würden) Die große Prinzessin war wütend auf mich: "Du bist so gemein!" Ich versuchte es mit Humor zu nehmen: "Ja, ich weiß, ich lese auch jeden Abend das Buch: Wie bin ich gemein zu meinen Kindern." Und es ist nicht so, dass sie es nicht als Witz verstehen würden, nein, sie wissen, dass das nicht ernst gemeint ist, aber es ist sogar schlimmer - sie finden es nicht lustig! Dabei bin ich ihre Mama - und alles was Mama macht und sagt ist super, oder??? Die große Prinzessin fand danach sogar, dass ich nicht nur gemein, sondern auch blöd bin. Autsch, dass tat weh. (Böse Schule - vor Schulbeginn war alles super was ich gesagt habe.... fast alles.)

*****
WAUAU
Seitdem die kleinste Prinzessin die Laute "Wauwau" für sich entdeckt hat, wird mir bewusst von wie vielen Hunden wir umgeben sind. (okay - sie sagt eigentlich zu allen Vierbeinern Wauwau: zu Katzen,
Ziegen, Pferden und sogar Kängurus (die laufen bei uns nicht frei rum))

***
NÄHMASCHINE
Die Nähmaschine lief auch wieder heiß:

Spielzeugverstecker in der Jungsversion

Untensilio aus einem Lieblingsstoff von Koka:

Spielzeugverstecker in der Mädelsversion:

Wendekleidchen:


Wendekleidchen - die andere Seite:



Jausenbrotalternative

Die mittlere Prinzessin findet Jausenbrote "uagh". Sie will kein Brot mehr mit in den Kindergarten. Jetzt kann sie halt entweder einfach nix essen (aber wer will das arme Kind schon hungern lassen?) oder Mama überlegt sich was. Reissalat, Nudelsalat sind mir spontan eingefallen, sind aber wenig originell beim letzten Mal Pizzabacken kam mir dann die Idee von Pizzataschen. (ja ich weiß, dass ist jetzt auch keine großartige Erfindung, aber ich find sie trotzdem super :)) Einfach eine kleine Menge Pizzateig rund ausrollen, mit frisch gemachter Tomatensoße* und Mozzarella belegen und zuklappen. Wie gewohnt backen.



Als Füllung hab ich auch Pesto mit Schafskäse probiert - schmeckt auch prima.






 *Etwas Knoblauch zerdrücken und in Öl andünsten und die geschälten Dosentomaten ohne Saft dazu. Dünsten lassen, bis sich das Ganze etwas einreduziert hat und mit Salz und Pfeffer würzen. Fertig.

Donnerstag, 5. September 2013

Ein Schulkind



Nur gehöre ich also auch zu den Schulkind-Müttern. Adieu freies Leben, adieu langes Ausschlafen, adieu spontane Oberösterreichfahrten. Willkommen geregeltes Leben!



Die große Prinzessin ist ein mächtig stolzes Schulkind und geht sehr gerne in die Schule. Sie meinte am zweiten Tag sogar, dass es dort so toll ist, wie auf einer Geburtstagsparty. Kann natürlich sein, dass die Partys, auf denen sie bisher war, nicht so der Renner waren oder aber, dass es wirklich so toll ist. Das war an den ersten beiden Tagen.  Am 3. Schultag kam dann plötzlich die Coolness dazu. Oh Gott, wie hab ich mich davor gefürchtet, dass aus meinem lieben keinen Mädchen ein cooles Kind wird. Und jetzt hab ich den Salat: die Hausaufgabe war schon nicht mehr sooo super, sondern urviel und nervig. (und dazu dieser augenverdreh-Blick) Sie switcht jetzt immer zwischen cool und lieb. Vermutlich wieder einmal eine dieser berühmt berüchtigten Phasen, die früher oder später von einer anderen Phase abgelöst werden, die weder besser noch schlechter ist, aber eben anders.


Meinen ersten Elternabend inklusive Elternvereinsvorstellung habe ich auch schon absolviert. Der Elternabend war eh nett. Wie Elternabende halt so sind. Die unterscheiden sich ja im Wesentlichen nicht von den Elternabenden im Kindergarten. Man sitzt einen gefühlten Tag auf Sesselchen, die einem vorkommen wie aus der Barbiefabrik und lässt sich informieren. Stimmt über "nativ Speaker" ab, klebt Namensschilder auf Schulbücher und bespricht Schulmilch und gesunde Jause.

Aber danach wurde es spannend: die Vorstellung der Elternmafia. Aber hallo! Das war schon sehr speziell. Ich weiß jetzt auch, weshalb die Mütter, die schon ältere Kinder an der Schule haben, nicht hingegangen sind. Das macht man nämlich nur einmal.

Die wichtigsten 4 Gebote:
* Stelle NICHTS was sie sagen in Frage - zumindest nicht laut, es sei denn, du willst für die nächste viertel Stunde der Mittelpunkt eines äußerst emotional geführten Monologs sein. (Und die Frage lautete nicht: Wozu so ein Elternverein gut sein soll?, nein, es war eine ganz normale, nicht angriffige Frage.)
 * Zahle das Schutzgeld (Elternvereinsbeitrag) ein und gib gleich noch eine Spende dazu! UNBEDINGT. Sie kennen dich namentlich, wenn du es nicht tust.
* Backe Kuchen, wann immer es verlangt wird. IMMER - am Besten mach ich jedes Mal gleich 4! Sicherheitshalbe.
*Sei willig, wenn sie dich um etwas bitten. Ein ganz wichtiger Punkt, denn sie kenne auch die namentlich, die nicht willig sind.





Aber - um das Ganze nicht in ein falsches Licht zu rücken - ich schätze die Tätigkeit des Elternvereins sehr und finde es großartig, dass es Mütter gibt, die sich bereit erklären, eine aktive Rolle in dem Verein zu übernehmen! Ehrlich.




Mittwoch, 28. August 2013

Neues aus dem Nähzimmer

DiePapa will in seinem nächsten Leben eine Nähmaschine werden.....aber es sind zumindest einige nette Dinge entstanden... manche davon habe ich sogar fotografiert:

Eine kleine Tasche für die mittlere Prinzessin, damit sie ihre Stofftiere immer mitnehmen kann. 


 Eine neue Muki-Hülle für die kleinste Prinzessin. (das Gummiband hätte ich weiter an den Rand geben sollen, aber egal) 

Schlafsack für die kleinste Prinzessin aus Jersey. 

Romys neues Turnsackerl

Dienstag, 27. August 2013

Happy Birthday liebe Lucy



5 Jahre ist es nun schon aus, als ich verzweifelt auf DiePapa gewartet habe. Die Wehenabstände waren schon sehr kurz und DiePapa war noch schnell etwas bei einem Freund abholen. Ohne Handy - eh klar. Nachdem der Freund aber nicht zuhause war, wollte mir DiePapa eine Freude machen und fuhr noch Autowaschen. (es geht doch nichts über ein gutes Timing) So kam es, dass wir ziemlich knapp, aber dafür mit frisch geputztem Auto  ins Krankenhaus fuhren. Die Hebamme haben wir uns mit drei anderen Gebärenden geteilt. Also wir durften sie zu den Presswehen haben. (gerechte Teilung) Den Rest erspare ich euch, es soll ja Leute geben, die können nach so einer kleinen, bildlich beschriebenen Geburtsgeschichte keinen Bissen mehr essen. (ein kleiner Insider für den Mann, der findet, dass ich endlich Zucker in meine Kuchen geben soll) 

Dieses Jahr hat die mittlere Prinzessin nur Jungs eingeladen. Liebe Jungs. Sehr liebe Jungs. Aber ja, es ist was anderes als ein Mädels-Geburtstag. Mit etwas mehr körperlichem Einsatz. Zum Glück hatten wir Dosenschießen und eine Schatzsuche vorbereitet und drei Spiele sind mir spontan eingefallen. (es geht doch nichts über eine gute Vorbereitung)

Zu Ihrem 5. Geburtstag hatte die mittlere Prinzessin nur einen Wunsch: eine Spritzpistole. Was schenkt man einem Kind, dass sich nix wünscht? Nach langem Überlegen wurden es ein kleiner mp3-Player, ein "Erstes Experimentierlabor", einige Hörspiele und Bücher, ein eigenes Kindergeschirr und eine mega-coole Taucherbrille, die hoffentlich auch auf meinen Kopf passt.

Donnerstag, 22. August 2013

Da steht man den ganzen Tag in der Küche und dann.....

"Der Kuchen hat nicht allen Kindern geschmeckt - also eigentlich....... haben ihn nur ein paar gegessen. Es tut mir leid, dass ich das so sage, aber es ist halt so.", meinte die große Prinzessin heute achselzuckend beim Abholen vom Kindergarten, als sie mir das halbe Blech Bananenschnitten in die Hand drückte, das ich gestern, im Schweiße meines Angesichts,  mit der meckernden, am Küchenkastl sitzenden und mit Backzutaten um sich schmeissenden kleinen Prinzessin vorbereitet habe. Nebenbei versuchte ich die Palatschinken rechtzeitig vor dem Verbrennen aus der Pfannen zu retten (was mir nicht sehr gut gelang), die Tomatensuppe vor dem Überkochen zu bewahren (was mir immerhin besser gelang) und die Zucchini für den Zucchinikuchen zu reiben, den ich unbedingt noch für den Besuch am Nachmittag machen wollte.

Nächstes Jahr gibt es wieder den 5- Minuten-Becherkuchen mit einer extra dicken Schicht Schoko und Smarties oben drauf.



Dienstag, 13. August 2013

Sie ist vorbei.

Die Schreibblockade ist vorbei. Tagelang - ach was sag ich - WOCHENLANG habe ich überlegt (oder auch nicht), aber mir ist nicht so recht eingefallen, was ich der Welt mitteilen möchte. Auch heute gibt es zwar kaum Weltbewegendes zu berichten, aber ich kann wieder über das Nicht-Weltbewegende schreiben.

Der Alltag einer jungen Mutter.... (ist das "JUNG" eigentlich aufs Alter bezogen oder auf die Zeit, wie lange man schon Mutter ist? Trifft wohl beides bei mir nicht mehr so ganz zu, aber egal). Selbst beim Dritten Kind bin ich überrascht, wie wenig Dinge man mit einer Einjährigen am Vormittag erledigen kann. Zwischen dem "Kinder-in-den-Kindergarten-bringen" und dem "Kinder-vom-Kindergarten-abholen" konnte ich gerade einmal 4-Chaos-Laden neu sortieren, diverse Unterhosen, die den Prinzessinnen offensichtlich immer wieder einmal unbemerkt auf den Boden gleiten, aufheben, den Installateur mit Kaffee versorgen (ja, wie bekommen wieder einmal einen Teil unseres Bades erneuert - UNFREIWILLIG - die unter dem Badezimmer liegende Decke in der Küche zeigte einen unhübschen Wasserfleck - einen äußerst unhübschen sogar), Nudeln mit Fenchel-Tomaten-Soße kochen und Letscho für morgen vorkochen. Das Organisieren eines Hochzeitsgeschenkes für die Hochzeit meines Cousins übermorgen steht noch immer auf der To-Do-Liste. Und der Kühlschrank möchte auch noch geputzt werden. Ach ja, ich frage mich immer, wie das bei den beiden größeren Prinzessinnen gegangen ist, da habe ich vormittags ja immer gearbeitet. (je länger ich darüber jetzt nachdenke, desto schlechter steige ich bei dieser Frage aus.)
Also Themenwechsel: Die mittlere Prinzessin war gestern sehr traurig, weil sie nicht wusste, wen sie einmal heiraten will. Den, den sie immer heiraten wollte, den hat ihr die große Schwester "weggeschnappt". "Sie werde bestimmt noch viele tolle Männer in der Schule oder vielleicht später einmal in der Arbeit oder beim Fortgehen kennenlernen.", meinte ich tröstend zu ihr. "Aber der beste Mann ist ja Papa und der ist schon verheiratet.", schrie sie mich verzweifelt an.  *schmelz*

Donnerstag, 8. August 2013

Hitzefrei

Wir sind vor zwei Wochen vor der Hitze geflüchtet. Vom Osten in die Mitte Österreichs. Unter einer 100 Jahre alten Eiche am See lässt es sich aushalten:


Es ist herrlich so in den Tag hineinzuleben, keine Verpflichtungen (okay, außer 3 Kinder), keine Termine (außer die beinahe stündliche Essenversorgung eben dieser) und ganz nebenbei lernt man auch etwas fürs Leben:

* "Des Wossa is hidau a nua noß"* (Weisheit von einem schwimmenden Ehepaar neben mir)
* "Kennans des Kind net wegdoa - des is jo a Wahnsinn!"* (Die kleinste Prinzessin wollte nicht einschlafen - wir gaben unser Bestes, konnten aber nicht vermeiden, dass sie weinte.)
* Schlingpflanzen, die sich von unten an meine Beine heran tasten, während ich mitten im See schwimme, machen mir noch immer Angst. 




* Das Wasser ist weiter draußen im See auch nur nass.
* Können Sie das Kind bitte woanders hinbringen. Ich halte das Weinen nicht aus. (Sie hat es bestimmt so oder sogar noch freundlicher gemeint, es kam nur anders aus ihrem Mund heraus. Die Hitze war sicher schuld daran.) 


Mittwoch, 17. Juli 2013

All-Time-All-Favorite-Summer-Lunch

Wenn es heiß ist, will bei uns niemand ein warmes Mittagessen. (weder großartig kochen, noch essen)
Ich übe mich also in kreativer Salat-Küche. Einer der beliebtesten Salate bei uns ist Bulgur-Salat.



Man nehme:
150 g Bulgur
300 ml Gemüsesuppe
1 Paprika (rot, gelb, orange - was das Herz begehrt)
1 Tomate
150 g Feta
1 kleine Gurke (ich nehme gerne eine Snackgurke)
etwas Majoran
1 EL Essig
1 EL Olivenöl
etwas Kräutersalz


Man mache:
Bulgur ca 10 min in der Gemüsesuppe weichkochen und dann noch 15 min ausquellen lassen. Gemüse klein schnipseln, alles vermischen, abschmecken und genießen.




Dienstag, 16. Juli 2013

Schweden wir lieben dich!

Schweden ist wunderbar. Selten haben wir so viel in einem Urlaub unternommen und erlebt. Das Wetter war angenehm. Nicht zu heiß, aber auch nicht kalt - gerade richtig. 
Die Gegend ist herrlich entschleunigend - die Schweden wunderbar entspannt und nett. 


Unzählige hübsche Häuschen am See: (im Prinzip ist in Südschweden ja alles an einem See)


Der Göta Kanal vor unserer Haustür:


 Wenn einem 19 Grad nicht zu kalt ist, kann man in Schweden auch baden:

Däumlingshaus im Astrid Lindgren Land:

Entzückendes Gärtchen bei unserem Haus:

Stockholm ist eine eigene Reise wert:

Söderköping - eines der netten, kleinen Dörfchen in Südschweden:

Alltag am Göta Kanal: großes Schiff in der schmalen Schleuse:

Das Nachbarstädtchen Norrköping:

 Das beste Knäckebrot gibt es in Schweden (wo sonst):



Unentbehrliches Reiseutensil für lange Autofahrten: Maisstangerln zum Basteln und anschließendem Essen:


Mittwoch, 26. Juni 2013

Vier Mal noch schlafen......

... und dann geht es ab nach Schweden. (Die mittlere Prinzessin fragt mich täglich nach der "Schlaf-Lage") YEAH. Ich hoffe die Lungenentzündung der kleinsten Prinzessin ist bis dahin abgeheilt und der "Verdacht auf Feuchtblattern" entpuppt sich als Juni-Scherz.

Letzte Woche habe ich noch einige Meter Stoff vernäht....

Kleines DANKESCHÖN für unsere Kindergartenpädagoginnen:

gleiche Tasche - andere Seite
Stoff: Möbelschwede)

Kleines DANKESCHÖN für die Kindergartenpädagogin einer Freundin:
(Schnitt: von hier
Stoff: Lieblingsstücke)

Ein riesiger Spielzeugverstecker auf Wunsch
(Stoff: Möbelschwede
Schnitt: DIY)

Erstmals das ultimative Nähanfängerprojekt genäht: Taschentüchertaschen
(Schnitt: von hier
Stoff: aus meinem nicht mehr überschaubaren Stofflager)

Utensilios auf Wunsch - ich habe jeweils beide Stofflagen mit Vlies verstärkt (einmal mit Volumenvlies und einmal mit einem relativ steifen Vlies) dadurch sind diese Utensilios sehr stabil. 
(Schnitt: DIY
Stoffe: der gelb-weiße ist vom Möbelschweden, der Rest sind Echinostoffe) 


Mein Plan wäre, dass ich nach dem Urlaub wieder regelmäßiger blogge, aber meine Pläne wurden in den letzten Wochen leider immer wieder über den Haufen geworfen. Mal sehen. Die Prinzessinnen haben dann ja Ferien.... aber man muss sich doch hohe Ziele stecken, oder?


Mittwoch, 29. Mai 2013

Mein neues Spielzeug....

....kann tolle Sachen:
zum Beispiel die Pässe der Kinder schon verpacken:


oder aus einem alten Polster einen neuen Lieblingskuschelpolster machen:


...to be continued....

Mittwoch, 22. Mai 2013

Bis zum letzten Tropfen

Die kleinste Prinzessin will selbstständig essen. Rund um den ersten Geburtstag hat das angefangen und nun isst sie fast alles alleine. Sie schnappt sich auch immer eine Gabel und legt das Essen mit den Fingern auf die Gabel und versucht das Ganze dann in den Mund zu bekommen. Bei flüssigen Speisen weiß sie sich zu helfen:


Die anderen beiden Prinzessinnen wollten auch in dem Alter nicht mehr gefüttert werden. Und ich hatte schon Babysitter, die hat das sehr gestresst. Lätzchen fanden die Prinzessinnen in diesem Alter natürlich sehr uncool. Und ja - es sieht bei uns nach dem Essen aus, als hätte ein Elefant sein Bein mit voller Wucht in den Teller gestellt. Aber ist es nicht egal? Mir ist so etwas echt egal. Und nicht, weil ich so unglaublich cool bin, nein - es ist mir egal, weil ich es erstens so herrlich finden, sie beim Versuch des Essens zu beobachten (und weil es ja vermutlich eh mein letztes Kind ist, da sieht man dass dann alles sehr locker - wobei mir das bei der mittleren Prinzessin auch schon als Ausrede gedient hat) und weil ich dann außerdem selbst auch Zeit zum Essen habe. (ja, ich esse auch gerne) Das "gern essen" dürfte ich wohl meinen Kindern vererbt haben. Ich musste nie die Gabel als Flugzeug getarnt in den Mund der Prinzessinnen "fliegen" lassen und konnte auch auf Sätze wie: "Einen für die Mama, einen für die Oma,...." verzichten. (wobei ich das schon als Kind nicht verstanden habe, was es der Oma hilft, wenn ich einen Bissen für sie essen)

Sie haben immer gerne gegessen und essen auch fast alles. Wenn ihnen etwas gar nicht schmeckt - wobei ich immer möchte, dass sie es zumindest kosten - dann gibt es als Alternative Butterbrot. Extra koche ich nicht. Aber ja, ich koche auch nicht absichtlich Dinge, die sie nicht mögen. Die große Prinzessin mag zum Beispiel keine gekochten Karotten und die mittlere mag kein Schnitzerl, keine Pommes und keine Würstel. Von Kindergeburtstagsfeiern kommt sie also immer hungrig heim. Dafür liebt sie Ente über alles und Fett. Ja, sie isst das pure Fett vom Fleisch, meines auch. Lustiges Kind.

Samstag, 18. Mai 2013

Von der kleinen Kämpferin und ihrer großen Schwester

Sie kann zwar noch nicht gehen, aber im Krabbeln hat sie die Meisterklasse erreicht. Allein den Berg hoch, auf die Rutsch rauf und am Bauch liegend mit den Füßen voran die Rutsche runter. YEAH!!



*****
Und noch ein kleiner Beitrag aus der Kategorie "So können sich nur Kinder freuen" :

Die mittlere Prinzessin hat einige Paar neue Socken bekommen:
"Mama, diese hier sind ein Traum! Und die Socken sind auch ein Traum. Die sind überhaupt alle die vollen Träume!"


Donnerstag, 16. Mai 2013

Gemeinsam anpacken


Es gibt Tage, da frage ich mich am Abend, was ich eigentlich den ganzen Tag gemacht habe. So ein Tag war heute nicht - heute war einer dieser Tag, an denen echt viel weiter gegangen ist. Dank der Hilfe der besten Schwiegereltern. (Ohne die wir ohnehin nicht wüssten was wir tun sollten.)

- Die großen Prinzessinnen wollten heute wieder einmal nicht in den Kindergarten. Jedes Mal denke ich mir: "Ich könnte das bereuen.", und jedes Mal gebe ich ihrem Wunsch doch nach, weil ich ja eh daheim bin und nicht arbeiten muss und somit es nicht unbedingt notwendig ist, dass sie in den Kindergarten gehen. Und jedes Mal bereue ich es nach einer Stunde. Da wird ihnen dann meistens fad und heute wurde die Fadess mit Streit beseitig. Sehr nervenaufreibend. Ich schlug Staubsaugen statt Streiten vor (clevere Mama) und völlig unerwartet wurde dieser Vorschlag angenommen. (ich muss dies hier niederschreiben, denn ansonsten glaube ich es in einem Jahr vermutlich selber nicht mehr) 

- DiePapa und DieSchwiegerpapa haben nach reiflicher Überlegung eine Lösung für unser Trampolinloch, dass an den Rändern weggebröckelt ist, gefunden und diese Lösung auch gleich umgesetzt.

- Ich hab währenddessen Lasagne für die fleissigen Arbeiter vorbereitet. 

- Ein kurzer Ausflug ins AKH in Wien stand heute auch auf dem Programm. Nachdem die mittlere Prinzessin vor drei Tagen einen ziemlich heftigen Schlag mit dem Hammerstiel auf den Kopf bekommen hat und heute plötzlich heftige Kopfschmerzen hatte, wurde ich doch etwas unruhig. Ein Schädelröntgen zeigte zum Glück keinerlei Frakturen. (Dass ich nun schon seit einer Stunde Google befrage, wie schädlich so ein Schädelröntgen für Kinder ist, versteht sich von selbst.) 

- DieSchwiegerpapa hat unseren Brennholzvorrat an einem anderen Ort verlagert, da wir just an dem alten Lagerplatz ein neues chilliges Garteneck mit Loungemöbel machen möchten.

- Alle bisher gekauften Gemüsepflänzchen wurden eingepflanzt. (Zugegeben klingt das nach mehr, als es sind.)

- Ein Schneckenzaun wurde drum herum gesetzt. (Das sah einfacher aus, als es war - aber DieSchwiegerpapa hat mich auch hier gerettet.)

- 4 Heidelbeersträucher wurden erneut ausgegraben und in ein liebevoll ausgestattetes Bettchen aus saurer Erde und Komposterde gesetzt. (Das ist nun ihre letzte Chance - wenn sie heuer wieder keine Beeren tragen, dann werden sie sich wohl nach einem anderen Garten umsehen müssen.) 

 

Dienstag, 14. Mai 2013

Moment der Entspannung

Seht ihr diese Bilder?

Die große Prinzessin wäscht als Puppenmutter die Wäsche:

 Die mittlere und die kleinere Prinzessin graben sich durch die Sandkiste:

An und für sich wohl nix besonderes - das Besondere daran ist, dass ich die zwei Bilder innerhalb einer Minute aufgenommen habe. Na? Macht es klick??  PAUSE FÜR MAMA!!!!
Der beste Platz im Garten gehörte für 5 Minuten mir - NUR mir! Das war genial - man könnte sich glatt daran gewöhnen. 



Kurz hab ich sogar über ein 4. nachgedacht ....... also ein 4. Stück Torte, aber kann schon vier Stück hinter einander essen. 
Wobei der Cheesecake wirklich zum Niederknien gut ist. Wie so oft in letzter Zeit aus Barcomis Backbuch


Donnerstag, 2. Mai 2013

Just Married....

Schön ist das. Sehr schön. Die Anspannung ist vorbei und der wunderschöne Tag noch ganz frisch in unserer Erinnerung.
Wir hatten zauberhaftes Wetter und die Hochzeit war so entspannt und lustig, wie wir sie uns gewünscht hatten. Heiraten mit Kindern ist wunderschön - auch wenn man zwischendurch einen Schiefer aus dem Fuß der mittleren Prinzessin entfernen muss und dadurch keine Zeit für den Fotografen hat. Somit gibt es nur bewegte Bilder - authentisch und lebendig.

Wir wollten immer eine kleine, gemütliche Hochzeit - und genau das war es. Wir haben in einem idyllischen, mühlviertler Bauernhof geheiratet. Das Catering war bio und regional. Das Hochzeitsauto der alte Volvo meiner Schwiegereltern. Die Musik nur im Hintergrund und chillig. Für uns ein perfekter Tag, den wir nie vergessen wollen.