Donnerstag, 31. März 2011

Pimp the House Part I

In 15 Minuten kann man ein Buch lesen, die Wäsche aufhängen oder diese wunderbare Wimpelkette machen. Die Anleitung stammt von Cocoschock:
Ich liebe schnelle Erfolge.

Dienstag, 29. März 2011

Die Mittagspause

Die Mittagspause ist ein Projekt, dass ich schon seit geraumer Zeit sehr inkonsequent verfolge. Mal versuche ich sie einzuführen, mal vergesse ich selbst wieder eine Woche darauf. Mittagspause heißt: Mama und - wenn zuhause - "DiePapa" lesen ein Buch (eines OHNE Bilder), trinken Kaffee und genießen die Pause während die Kinderlein sich alleine beschäftigen (Buch lesen, malen oder so). Soweit die Theorie. Die Praxis ist wie immer anders. Ich sitze mit Buch und Kaffee ausgestattet da und antworte auf diverseste Anliegen der kleinen im Minutentakt wie ein Mantra den Satz: "Ich habe Mittagspause."
Aber alleine, dass dieser Blogeintrag existiert zeigt, dass die Mittagspause zumindest in Teilen funktioniert. Okay - zwischendurch musste ich einmal dem kleinen Kindlein die Hose wechseln, weil das Klo zu weit weg war und die zweite Unterbrechung galt der heldenhaften Rettung der zwei Prinzessinnen vor einem riesigen Käfer, der sogar "am Kopf Beine hat". (Fühler)

Freitag, 25. März 2011

Wirbelwindröcke

Man nehme den Schnitt eines Tellerrockes, finde dann, dass das eh irgendwie nett aber fad ist, nehme deshalb vier verschiedene Jerseystoffe und verändere den Schnitt etwas (der klassische Tellerrock ist gar ein bisserl viel Stoff für so kleine Mädels), nähe alles schön zusammen, ziehe das Röcklein den lieben Mädels an und mache ein Foto.
Der schwierige Teil dabei war der mit dem Foto:

Donnerstag, 24. März 2011

Spangerl auf Fluffy-Haare

Bei zwei Mädels im Haus kommt man nicht ohne mindestens 100 Spangerl aus - und damit die nicht alle irgendwo in den Sofaritzen oder unter Bett verschwinden hab ich eine Idee von der lieben Gerda aufgegriffen und "versilket"



sieht irgendwie schief aus - aber ich habs gerade zugeschnitten. Komisch, komisch.

"Fluffy Haare" sind übrigens Haare, die so sind wie es klingt: fluffy eben. (fein, wenig, dünn) Die beiden Mädels sind ja die ersten zwei Jahre Ihres Lebens mit diesen Fluffy-Haaren durchs Leben gehuscht.
Und jetzt wachsen sie! Ich war als Kind ja immer der liebe "Bub", weil ich bis zu meinem 15. Lebensjahr den selben Haarschnitt wie meine Brüder hatte. Und der war damals nicht so cool wie heute. Ich glaub praktisch ist das Wort, dass man damals dafür verwendet hat.

Mittwoch, 23. März 2011

Die Vögel stehen Kopf!

Nicht die Wellensittiche im Vogelkäfig - die haben wir Gott sei Dank nicht! Und auch nicht die im Garten - die haben wir schon, die zwitschern aber noch fit.
Die Vögel meines neuen Frühlingsrockes stehen Kopf!
Aber nur auf der Rückseite - und mich stört es auch nicht. DiePapa meinte sogar "Ist mir gar nicht aufgefallen." Dabei ist er sonst gar nicht so unaufmerksam. Er bemerkt sogar Friseurbesuche schon bevor sie stattgefunden haben. ;)



Stoff Echino Flap gelb
Bund aus braunen Jersey
Schnitt - einfacher A-Schnitt

Montag, 21. März 2011

Kurz mal einkaufen ...

... mit Kindern - immer wieder ein Erlebnis - heute gleich mal 4:

1. Stopp - Nähzubehörgeschäft:
Ein Reißverschluss und eine Zwillingsnadel standen auf der Liste. Doch leider leider leider leider leider leider musste die kleine Prinzessin während des Einkaufs aufs Klo - nein nicht einmal - 5 Mal. Ja - wir waren tatsächlich fünf Mal am Klo während ich einen Reißverschluss und eine Nadel gekauft habe. Nach dem 5. Mal hab ich gaaanz schnell gezahlt und die Flucht ergriffen - die Kinder haben sich an meine Fersen geklammert.

2. Stopp - war nicht geplant - aber trotzdem - ein kleiner Frühlingsgruß im netten Blumengeschäft für die liebe Oma der Freundin, die kurz auf die große Prinzessin aufpasst.
Nicht, dass ich es nicht gewöhnt wäre, aber wenn Sie wirklich jedes einzelne Porzellanosterhäschen am schön dekorierten Osterstrauch mit den "Händen anschauen" werde ich dezent nervös. Die Verkäuferin hat all ihre Nerven zusammengenommen und uns nicht rausgeschmissen - nein: sie war sogar lieb und hat uns noch zwei Narzissen geschenkt. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle.

3. Stopp - war auch nicht geplant - aber in der Auslage gab es die schon längst benötigten Wasserfilter. Also rein und kaufen. Der Sigg-Bottle-Aufsteller war keine Hilfe den Laden wieder schnell zu verlassen. Die Wunschliste an den Osterhasen wurde immer länger. (ja - es gibt auch Wunschlisten für den Hasen - das erspart viele "Mama, bütte, bütte, bütte - kaufst du mir das?)

4. Stopp - nur noch kurz in den kleinen Stoffladen:
die lieben kleinen Kindermotorräder die dort zum Verkauf angeboten werden, wurde natürlich schamlos getestet. Naja - die paar Kundinnen, die im Weg rumstanden sind sicher schon wieder auf den Beinen und die 7 Meter Schrägband hab ich ja eh wieder schön aufgerollt. Leider wissen wir nicht, wie sich das selbstfahrende Spielzeugauto in der Spielzeugkiste wieder abschalten lässt, aber irgendwann geben die Batterien sicher auf, oder?