Montag, 28. November 2011

So eine Autofahrt die ist lustig....

so eine Autofahrt die ist laaaang.
200 Kilometer trennen uns von den Omas und Opas - etwa alle 3 Wochen fahren wir diese Strecke. Am schnellsten vergeht die Zeit, wenn die Prinzessinnen schlafen (nanuna) - den Gefallen tun sie mir aber kaum mehr. Hörspiele sind auch manchmal eine gute Alternative - wurden gestern aber abgelehnt. Also wurde gespielt. Folgendes Autospiele-Repertoir hat uns gestern über die 2 stündige Autofahr gerettet:
  • Ich-seh-was-was-du-nicht-siehts (eine Herausforderung, weil das Gesehene meistens schon nach ein paar Sekunden wieder aus dem Blickfeld verschwunden ist. Die Begrenzung auf Gegendstände, die sich im Auto befinden, hat dem Spiel dann jedoch nach kurzer Zeit aus Mangel an Möglichkeiten ein Ende bereitet)
  • Sehr beliebt: Tierrätsel: "Ich denke an ein Tier das ist groß und grau und hat einen Rüssel!" (das war jetzt "Babyeierleicht" um es mit den Worten der kleinen Prinzessin auszudrücken)
  • Neu gestern: "Ich kenne ein Mädchen, das ist eine gute Freundin von euch und Ihr Name beginnt mit dem Buchstaben K" (Tobi?? war der Vorschlag der Großen, aber nach einer Weile hatte sie den Dreh dann raus :)
  • Mama-ich-muss-Lulu - ist auch ganz lustig und rettet einen meist über ein paar Kilometer, denn auf der Autobahn kann man ja nicht so schnell stehen bleiben und damit kann man sie bis zur nächsten Raststation hinwegtrösten. Wenn man das Ganze noch ausreizen will, kann man auch die Ausfahrt versäumen und die Zwerge dann erneut über 30 Kilometer hinwegtrösten - kann aber auch ins Auge gehen.
  • Auch ein neuer Versuch gestern: Rückwärtszählen - von 10 bis 1. Hat aber überhaupt nicht geklappt und wurde dann mit den Worten "Mama das ist blöd" beendet.
  • Diskutieren mit Kindern ist auch sehr beliebt: "Warum muss die Oma so weit weg wohnen? Warum können wir nicht neben Oma wohnen? Warum können wir nicht zu ihr fliegen? Wenn man sich etwas bemüht und die Antwortena auf diese Fragen ordentlich ausschmückt, dann rettet einem das noch einmal über ein paar Kilometer.
Irgendwann sind wir dann angekommen. Gut, dass es nur 200 Kilometer sind - es könnten ja auch 300 sein.  

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